Ockfener Ortschronik


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Ockfen 1965


Weinherbst 1965

Entsprechend der rauen und nassen Witterung die das Jahr 1965 brachte, fiel auch die Traubenernte aus. Die nach Allerheiligen begonnene Ernte brachte einen halben Herbst. Die Mostgewichte lagen um 50° Öchsle und nur ganz vereinzelt etwas über 60 ° Öchsle. Dennoch bezahlte der Handel 1.220 – 1.400 DM für das Fuder Most.


Neue Kirchenheizung 1965

Pfarrer Krämer und sein Kirchenvorstand hatten beschlossen, im Jahr 1965 die Kirche mit einer Heizung zu versehen. Gleichzeitig sollte das Pfarrhaus eine Heizung erhalten. Vorgesehen war der Bau einer Ölheizung. Nach dem Voranschlag sollte die Anlage 24.000 DM kosten. Die Hälfte des Betrags stellte das Generalvikariat als Zuschuss in Aussicht, die andere Hälfte musste von den Dorfbewohnern aufgebracht werden. Nachdem Pfarrer Krämer durch Listenverpflichtung, nur einige Pfarrangehörige zeichneten nicht, die Kosten gesichert sah, konnte im Herbst 1965 der Heizungsbau in Angriff genommen werden. Durch die Firma Schneider-Hengel, Saarburg, wurde zunächst die Heizung im Pfarrhaus gelegt. Mit dem Bau der Kirchenheizung wurde eine Spezialfirma aus Aachen beauftragt. Eine Unterkellerung der Kirche für den Heizungsraum und die Öltanks erübrigte sich, da dieser außerhalb der Kirche zur Herrenbergstraße hin errichtet werden konnte. Die Arbeiten gingen zügig voran, so dass bereits Ende Februar 1966 die Kirche zum ersten mal geheizt werden konnte.


Autor: Alfons Müser

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