Ockfener Ortschronik


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Säkularisierung


Die große französische Staatsumwälzung brachte auch eine große Umwälzung für Ockfen. Die alten Feudalherren geistlichen und weltlichen Standes wurden enteignet. Die weltliche Herrschaft des Trierer Kurfürsten hört plötzlich auf. Die Klostergüter, somit auch das Klostergut von St. Martin in Ockfen werden von der französischen Domänenverwaltung veräußert. Das hiesige Klostergut kommt in den Besitz der Familie Gebert, die allerdings durch Erbteilung nur einen Teil des ehemaligen Klostergutes ihr eigen nennt.

Nur langsam konnte sich Ockfen nun aufwärts entwickeln. Zur Franzosenzeit sind in Ockfen 26 Familien mit 177 Seelen. Im Jahre 1827 waren es bereits 33 Familien mit 260 Seelen. Bis 1900 stieg sie auf 440 Einwohner.


Autor: Alfons Müser / Bild: Günter Kleutsch


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