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Aktualisiert am 21.10.2023 |
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Jahreshauptversammlung des Camping Club Ockfen 1974 e.v. |
Saarburger Kreisblatt Ausgabe 41/2023 |
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Bild: Saarburger Kreisblatt Ausgabe 41/2023 |
Am 01. Oktober 2023 war es wieder so weit der
Camping Club Ockfen traf sich wieder zur
Jahreshauptversammlung. Hier wurden die wichtigsten Fakten
und Ergebnisse aus dem kommenden Jahr präsentiert und die
Veranstaltungen für 2024 besprochen.
Ein wichtiger Punkt war da die aufregende
Vorfreude auf das große Fest zum 50jährigen Bestehen des
Camping-Clubs Ockfen.
Kommendes Jahr wird es aus diesem Anlass ein
Jubiläumszeltlager stattfinden, welches vom 02. Aug. bis 10.
Aug. 2024 in Irsch aufgebaut wird. Sobald die Anmeldung
dafür geöffnet ist werden wir dies wie immer bekannt geben.
Die große Jubiläumsfeier wird am 07. September
2024 auf dem Sportplatz in Ockfen stattfinden. Wir sind
stolz auf unsere langjährige Campinggeschichte und bereiten
die Jubiläumsfeier bereits jetzt schon mit viel Freude vor.
Im Anschluss der Jahreshauptversammlung fand das
Oktoberfest des CCO statt. Die Clubmitglieder haben bei
Speisen, Getränken und lustigen Bierkrug-, Nagel-Spielen und
bei schönem Wetter einen tollen Nachmittag verbracht.
Wir freuen uns auf eine wunderbare gemeinsame Zeit
mit interessierten Campingfreunden und können zwar nicht für
sonniges Wetter, dafür aber für beste Laune garantieren. |
Jugendzeltlager des |
Quelle: Camping Club Ockfen |
Ockfen - Ferschweiler.
Mit insgesamt über 40 Teilnehmern und deren Betreuer veranstaltete der
Camping Club Ockfen 1974 e.V. sein diesjähriges Jugendzeltlager in
Ferschweiler, unweit von Echternach. Die Betreuer sowie weitere Helfer
bauten am Vortag bereits die Zeltstadt auf. Mit einem Bus und viel
Gepäck folgten am nächsten Tag die Kits in die Eifel. |
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Bild: Camping Club Ockfen |
Direkt nach der Ankunft der Kits war das Erstaunen groß, denn es waren noch weitere Jugendgruppen mit ihren Zelten auf dem sehr großen Zeltplatz. Nach der Zuweisung der Zelte und der Einquartierung gab es die obligatorische Vorstellungsrunde verbunden mit einem Kennenlernspiel. Dadurch dass wir in diesem Jahr nicht „Allein“ auf dem Platz waren, gab es eine Lagerordnung sowie einen Lagerleiter. Nach einer ersten langen Nacht, es gab viel zu
erzählen, krochen die ersten Kinder noch müde aus ihren Zelten. Nach dem
Waschgang und einem gemeinsamen Frühstück im Küchenzelt ging es mit der
sogenannten Dorfrally los. In Gruppen aufgeteilt, mit spannenden Fragen
und Fotos wurde der Ort Ferschweiler erkundet. Bei dem weiteren Unterhaltungsprogramm mit Ball-
und Brettspielen, Quizabenden, Spiel ohne Grenzen, Montagsmaler, Bingo,
gab es außerdem auch Filmabende. Besonderes Interesse fand der
Spaziergang zum nahegelegenen Felsenweiher bei Ernzen. Leider hatte das
Wetter in diesem Jahr nicht mitgespielt. So war es entgegengesetzt der
vergangenen Zeltlager, in diesem Jahr ziemlich nass, verregnet und
entsprechend der Jahreszeit viel zu kühl. Viele geplante Aktivitäten
fielen buchstäblich ins Wasser. So wurde im Vorfeld von den Organisatoren der
sonst übliche Swimmingpool erst gar nicht aufgebaut und die
vorbereiteten „Wasserspiele“ fanden diesmal unter realen Bedingungen
statt. U.a. wurden T-Shirts und Steine von den Kindern
bemalt und abends am Lagerfeuer gab es Stockbrot, Schwenkbraten und
Würstchen. Während der Jugendfreizeit gab es jeden Tag
frische Verpflegung aus der vereinseigenen Zeltküche, die von den
fleißigen Betreuerfrauen aufgetischt wurde. Hier ist besonders der
Einsatz von Gabi als Küchenchefin und deren Mann Werner Hering als
Allrounder zu bewundern, die in Ihrem fortgeschrittenen Alter immer noch
als Betreuer dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Ziel des alljährlichen Zeltlagers, das der
Camping Club Ockfen 1974 e.V. schon seit 1977 alljährlich in den
Sommerferien durchführt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb
einer größeren Gruppe zu stärken, Rücksichtnahme gegenüber anderen
Kindern auszuüben und natürlich einen schönen Erlebnisurlaub zu
verbringen.
Der Camping Club
Ockfen würde sich freuen, wenn im nächsten Jahr wieder viele Kinder
mitfahren würden. |
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Hier wohnen Menschen mit
Behinderung und Urlauber Tür an Tür |
Quelle: TV 29.05.2023 |
Ockfen · Die
Lebenshilfe Trier-Saarburg hat in Ockfen ein neues Projekt gestartet. In
der Abtei St. Martin wohnen die Bewohner zukünftig mit Urlaubern eng
zusammen. Wie das aussehen soll und was sich die Verantwortlichen von
diesem Projekt versprechen. |
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Die Verantwortlichen der Lebenshilfe
Trier-Saarburg und die Bewohner der Abtei St. Martin freuen sich auf die
Gäste. Auf dem Bild unter anderem Kilian Zender (Dritter von rechts) und
Stephanie Müller (rechts). |
Bild: Julian Terres |
Von Julian Terres |
„inTOuR – integrativer Tourismus Ockfen und
Region“ – so heißt das neue Projekt des Vereins Lebenshilfe
Trier-Saarburg. Sinn und Zweck der Initiative ist, dass die Bewohner der
Abtei St. Martin in Ockfen künftig mit Touristen und Urlaubern Tür an
Tür leben sollen.
Dafür wurden fünf Appartements hergerichtet, in
denen insgesamt 20 Besucher untergebracht werden können. Durch das enge
Zusammenleben sollen Begegnungen zwischen den Gästen und den Menschen
mit Handicap geschaffen werden. „Hier bei uns läuft man sich
zwangsläufig über den Weg. In unserem großen Gemeinschaftsraum oder bei
einem gemeinsamen Grillabend im Innenhof haben die Menschen zukünftig
die Gelegenheit, zusammenzukommen und sich auszutauschen“, sagt Kilian
Zender, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Trier-Saarburg. Wichtig sei jedoch auch, dass der Kontakt
zwischen Touristen und Betreuten auf freiwilliger Basis stattfindet.
„Die Privatsphäre der Bewohner bleibt selbstverständlich erhalten. Jeder
kann für sich selbst entscheiden, wann er in Gesellschaft sein möchte
und, wann er sich in seine vier Wände zurückziehen will“, sagt Zender. Da die Bewohner der Alten Abtei generell
aufgeschlossen und in der Dorfgemeinschaft in Ockfen gut integriert
seien, werde das neue Projekt sicherlich erfolgreich verlaufen, ist sich
Lukas Zimmer, Sozialpädagoge und Betreuer, sicher: „Ich glaube, dass es
eine super Sache wird. Jeder Besucher kann selbst entscheiden, inwieweit
er mit den anderen Menschen in der Einrichtung interagiert. Unsere
Bewohner nehmen hier im Ort schon jedes Fest mit, in Zukunft findet das
Fest dann eben im eigenen Hof statt“, sagt er. Auch die Menschen mit Behinderung blicken der neuen
Situation mit Vorfreude entgegen und freuen sich auf die bevorstehenden
Veränderungen. „Ich fühle mich wohl hier im Dorf und mag die ruhige
Atmosphäre. Wenn ab und zu ein paar Besucher zu uns kommen, freut es
mich aber auch“, sagt Rainer Kirchen. Auch seine beiden Mitbewohner
Thomas Kaufmann und Marion Paketuris freuen sich auf viele neue Gäste,
wie sie sagen. Schon als die Idee geboren wurde, standen die
Organisatoren der Lebenshilfe in engem Austausch mit den Bewohnern der
Alten Abtei. „Uns war es wichtig, dass wir die Bewohner von Anfang an
mit ins Boot nehmen“, sagt Kilian Zender. In der Corona-Zeit überlegten
er und seine Kollegen, was sie mit den fünf leerstehenden Räumen in der
Wohnanlage anfangen sollen. „Wir fragten uns, wie wir die Leerstände
möglichst sinnvoll nutzen können. Auch wenn die Lebenshilfe nicht in
erster Linie mit dem Bereich Vermietung in Verbindung gebracht wird,
freuen wir uns sehr auf die neue Herausforderung und sind
zuversichtlich“, sagt das Vorstandsmitglied. Im Zuge der Sanierung der neuen Appartements
werden nun nach und nach auch die insgesamt elf Wohnungen der
pflegebedürftigen Menschen renoviert, heißt es. Für den Spätsommer
dieses Jahres soll zudem ein Lebensmittel-Automat im Innenhof der Abtei
St. Martin errichtet werden. Dort sollen vor allem regionale
Wurstprodukte angeboten werden, die die betreuten Personen teilweise
selbst herstellen, berichtet Kilian Zender. Das inTOuR-Projekt ist laut Aussage der
Lebenshilfe das erste Projekt dieser Form in der Region. Es könne nicht
nur für die Bewohner und Besucher der Alten Abtei in Ockfen eine
Bereicherung sein. Auch die restlichen Bürger im Ort, die umliegenden
Gemeinden und die lokale Gastronomie können vom neuartigen Projekt
profitieren, ist sich Zender sicher: „Die neuen Appartements sind so
ausgestattet, dass sich unsere Besucher selbst versorgen können. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, abends auswärts zu essen oder ein
Glas Wein zu trinken. Das könnte dann wiederum die Gastronomie im Ort
fördern“, sagt er. Zudem seien die Übernachtungsmöglichkeiten im Raum Saarburg begrenzt. Gerade, wenn größere Veranstaltungen oder Feste anstehen, biete die Alte Abtei in der Hauptstraße zusätzliche Schlafgelegenheiten für Touristen. Mit dem neuen Angebot möchte die Lebenshilfe Trier-Saarburg vor allem Wanderer und Radfahrer ansprechen, die nach einer langen Tour in der Wohnanlage einkehren und entspannen können, meint Kilian Zender.
Finanziert wurde das Projekt laut der
Projektmanagerin Stephanie Müller unter anderem durch die „Lokale
Aktionsgruppe Leader Moselfranken“ (LAG), die Projekte zur Entwicklung
des ländlichen Raumes fördert. Finanzielle Unterstützung erhielt das
inTOuR-Projekt auch durch Bund und Land, so Müller. Interessierte können
die Appartements entweder direkt über die Homepage der Lebenshilfe
Trier-Saarburg buchen (www.lebenshilfe-trier-saarburg.de) oder über das Buchungsportal der Saar-Obermosel-Touristik unter
www.saar-obermosel.de. Am Freitag wurden die neuen Appartements offiziell eröffnet. Ab dem
1. Juni stehen sie den Gästen zur Verfügung. |
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Quelle: Saarburger Kreisblatt KW 23/2023 |
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Valli Benzkirch begrüßt die rd. 35 anwesenden Kinder |
Bild: Saarburger Kreisblatt |
Der Jahrgang 2022 ist abgefüllt und die Arbeiten
für den neuen Jahrgang sind in vollem Gange. Beim letzten Treffen des
Kinderwingertteams, unter der Leitung von Valentin Benzkirch und mit
Unterstützung des ortsansässigen Winzers Otto Minn vom Weingut
Klostermühle, war ein Kamerateam des SWR mit dabei. Die Reben mussten
von kleinen zusätzlichen Trieben befreit werden, umgangssprachlich auch
Ausbrechen genannt und es wurde noch Mulsch zwischen den Wingertsstöcken
verteilt. Mit Schaufeln und Schubkarren ausgestattet, war das ganz schön
viel Arbeit und alle Beteiligten freuten sich über den gut gefüllten
Picknicktisch und Traubensaft zur Stärkung. Wie immer waren auch
Wingertserfahrene Ockfenerinnen dabei, die den Kindern und Eltern mit
Rat und Tat zur Seite standen. Alle sind nun auf das filmische Ergebnis
gespannt, welches am Mittwoch, den 14. Juni 2023 um 18.45 Uhr in der
SWR Landesschau zu sehen sein wird! |
Hier geht's zum SWR Landesschau Beitrag: Kinderwingert Ockfen |
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Quelle: Saarburger Kreisblatt KW 11/2023 |
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Bild: Saarburger Kreisblatt |
Am Samstag, 11. März 2023 hat bei sonnigem Wetter das erste Treffen des 2022 begonnenen Projekts Kinderwingert in Ockfen stattgefunden. Unter der Leitung von Valentin Benzkirch wurde mit den Schnittarbeiten am Rebstock und dem Austausch von beschädigten Wingertspfählen begonnen. Bei den Arbeiten wurden die Kinder wie gewohnt von ihren Eltern/Großeltern und den ortsansässigen Wingertsarbeiterinnen unterstützt. Es wurden auch noch krankheitsanzeigende Pflanzen wie Rosen gesetzt und Nistkästen im Weinberg aufgehängt. Zum Abschluss verteilte Valentin Benzkirch Arbeitsmappen, die die Kinder zuhause bearbeiten können sowie eine Flasche Traubensaft, das Ergebnis und Lohn der Ernte aus 2022. Darüber haben sich die Kinder und Jugendliche gefreut. Aber auch für die Erwachsenen wird es was zu probieren geben: Die letzte Traubenlese war so erfolgreich, so dass Winzer Otto Minn vom Weingut Klostermühle, der den Kinderwingert ganzjährig betreut, aus der restlichen Ernte einen feinherben Riesling - Edition Kinderwingert Ockfen - mit speziellem Etikett auf die Flasche bringen wird. Dieser Wein ist für 7 Euro pro Flasche erhältlich und kann unter kontakt@zum-bockstein.de bis Ende März vorbestellt werden. Aus dem Gewinn des Verkaufs sollen Projekte für Kinder und Jugendliche in Ockfen unterstützt werden. Alle Beteiligten hatten einen tollen Vormittag beim Kinderwingert und freuen sich auf die nächsten Treffen |
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