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Aktualisiert am 01.10.2023


Saarburger Kreisblatt

Trierischer Volksfreund

VG Saarburg-Kell



Neuigkeiten von der Lourdes-Kapelle
Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V. in Ferschweiler
Hier wohnen Menschen mit Behinderung und Urlauber Tür an Tür
Kinderwingert Ockfen kommt ins Fernsehen
Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Ockfen für das Haushaltsjahr 2023
Start im Ockfener Kinderwingert 2023
 
Neuigkeiten von der Lourdes-Kapelle Ockfen
  Hl. Bernadette in der Lourdes-Kapelle Ockfen

 Lourdes und Fatima sind die bekanntesten Marienwallfahrtsorte. Weniger weit entfernt gibt es in Ockfen in der Weinbergstraße die 1973 von der Gemeinde errichtete Lourdes-Kapelle und oberhalb der Hauptstraße die privat erbaute Fatima-Kapelle. Auf Initiative von Margit Michels, die sich in der Nachfolge von Petra Zimmer um die Lourdeskapelle kümmert, wurde die Figur der Hl. Bernadette renoviert.

Passend zur Lichterprozession am 07.09.2023 ist nunmehr die Gruppe in der Lourdes-Kapelle wieder komplett. Dank der finanziellen Unterstützung des Ockfener Kirchenchores, der Bastelgruppe und weiterer Einzel-Spenderinnen und -spender verteilten sich die Kosten auf mehrere Schultern. Ob sich der Wunsch, die Hauptfigur der Kapelle die Mutter Gottes von Lourdes ebenfalls einer Renovierung zuzuführen realisieren lässt, wird die Zukunft zeigen.

Für das Lokale Team St. Valentin

Anne Ludwig

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Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V. in Ferschweiler

Quelle: Camping Club Ockfen
Ockfen - Ferschweiler. Mit insgesamt über 40 Teilnehmern und deren Betreuer veranstaltete der Camping Club Ockfen 1974 e.V. sein diesjähriges Jugendzeltlager in Ferschweiler, unweit von Echternach. Die Betreuer sowie weitere Helfer bauten am Vortag bereits die Zeltstadt auf. Mit einem Bus und viel Gepäck folgten am nächsten Tag die Kits in die Eifel.
Gruppenfoto Zeltlager 2023 in Ferschweiler
Bild: Camping Club Ockfen

 Direkt nach der Ankunft der Kits war das Erstaunen groß, denn es waren noch weitere Jugendgruppen mit ihren Zelten auf dem sehr großen Zeltplatz. Nach der Zuweisung der Zelte und der Einquartierung gab es die  obligatorische Vorstellungsrunde verbunden mit einem Kennenlernspiel. Dadurch dass wir in diesem Jahr nicht „Allein“ auf dem Platz waren, gab es eine Lagerordnung sowie einen Lagerleiter.

Nach einer ersten langen Nacht, es gab viel zu erzählen, krochen die ersten Kinder noch müde aus ihren Zelten. Nach dem Waschgang und einem gemeinsamen Frühstück im Küchenzelt ging es mit der sogenannten Dorfrally los. In Gruppen aufgeteilt, mit spannenden Fragen und Fotos wurde der Ort Ferschweiler erkundet.

Bei dem weiteren Unterhaltungsprogramm mit Ball- und Brettspielen, Quizabenden, Spiel ohne Grenzen, Montagsmaler, Bingo, gab es außerdem auch Filmabende. Besonderes Interesse fand der Spaziergang zum nahegelegenen Felsenweiher bei Ernzen. Leider hatte das Wetter in diesem Jahr nicht mitgespielt. So war es entgegengesetzt der vergangenen Zeltlager, in diesem Jahr ziemlich nass, verregnet und entsprechend der Jahreszeit viel zu kühl. Viele geplante Aktivitäten fielen buchstäblich ins Wasser.

So wurde im Vorfeld von den Organisatoren der sonst übliche Swimmingpool erst gar nicht aufgebaut und die vorbereiteten „Wasserspiele“ fanden diesmal unter realen Bedingungen statt.

U.a. wurden T-Shirts und Steine von den Kindern bemalt und abends am Lagerfeuer gab es Stockbrot, Schwenkbraten und Würstchen.

Während der Jugendfreizeit gab es jeden Tag frische Verpflegung aus der vereinseigenen Zeltküche, die von den fleißigen Betreuerfrauen aufgetischt wurde. Hier ist besonders der Einsatz von Gabi als Küchenchefin und deren Mann Werner Hering als Allrounder zu bewundern, die in Ihrem fortgeschrittenen Alter immer noch als Betreuer dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Das Ziel des alljährlichen Zeltlagers, das der Camping Club Ockfen 1974 e.V. schon seit 1977 alljährlich in den Sommerferien durchführt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer größeren Gruppe zu stärken, Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern auszuüben und natürlich einen schönen Erlebnisurlaub zu verbringen.

Der CCO bedankt sich bei allen Kindern, sowie bei den Helfern und Betreuern, die wie jedes Jahr uneigennützig einen Teil Ihres Jahresurlaubes opfern, um mit den Kindern ein paar schöne und erlebnisreiche Tage zu verbringen.

Ein besonderer Dank gilt auch den Gönnern des Vereins, hier besonders dem Malerbetrieb Thull aus Irsch.

Der Camping Club Ockfen würde sich freuen, wenn im nächsten Jahr wieder viele Kinder mitfahren würden.

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Hier wohnen Menschen mit Behinderung und Urlauber Tür an Tür

Quelle: TV 29.05.2023

Ockfen · Die Lebenshilfe Trier-Saarburg hat in Ockfen ein neues Projekt gestartet. In der Abtei St. Martin wohnen die Bewohner zukünftig mit Urlaubern eng zusammen. Wie das aussehen soll und was sich die Verantwortlichen von diesem Projekt versprechen.

Lebenshilfe Ockfen 2023

Die Verantwortlichen der Lebenshilfe Trier-Saarburg und die Bewohner der Abtei St. Martin freuen sich auf die Gäste. Auf dem Bild unter anderem Kilian Zender (Dritter von rechts) und Stephanie Müller (rechts).

Bild: Julian Terres

Von Julian Terres

„inTOuR – integrativer Tourismus Ockfen und Region“ – so heißt das neue Projekt des Vereins Lebenshilfe Trier-Saarburg. Sinn und Zweck der Initiative ist, dass die Bewohner der Abtei St. Martin in Ockfen künftig mit Touristen und Urlaubern Tür an Tür leben sollen.

Dafür wurden fünf Appartements hergerichtet, in denen insgesamt 20 Besucher untergebracht werden können. Durch das enge Zusammenleben sollen Begegnungen zwischen den Gästen und den Menschen mit Handicap geschaffen werden. „Hier bei uns läuft man sich zwangsläufig über den Weg. In unserem großen Gemeinschaftsraum oder bei einem gemeinsamen Grillabend im Innenhof haben die Menschen zukünftig die Gelegenheit, zusammenzukommen und sich auszutauschen“, sagt Kilian Zender, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Trier-Saarburg.

Wichtig sei jedoch auch, dass der Kontakt zwischen Touristen und Betreuten auf freiwilliger Basis stattfindet. „Die Privatsphäre der Bewohner bleibt selbstverständlich erhalten. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wann er in Gesellschaft sein möchte und, wann er sich in seine vier Wände zurückziehen will“, sagt Zender.

Da die Bewohner der Alten Abtei generell aufgeschlossen und in der Dorfgemeinschaft in Ockfen gut integriert seien, werde das neue Projekt sicherlich erfolgreich verlaufen, ist sich Lukas Zimmer, Sozialpädagoge und Betreuer, sicher: „Ich glaube, dass es eine super Sache wird. Jeder Besucher kann selbst entscheiden, inwieweit er mit den anderen Menschen in der Einrichtung interagiert. Unsere Bewohner nehmen hier im Ort schon jedes Fest mit, in Zukunft findet das Fest dann eben im eigenen Hof statt“, sagt er.

Auch die Menschen mit Behinderung blicken der neuen Situation mit Vorfreude entgegen und freuen sich auf die bevorstehenden Veränderungen. „Ich fühle mich wohl hier im Dorf und mag die ruhige Atmosphäre. Wenn ab und zu ein paar Besucher zu uns kommen, freut es mich aber auch“, sagt Rainer Kirchen. Auch seine beiden Mitbewohner Thomas Kaufmann und Marion Paketuris freuen sich auf viele neue Gäste, wie sie sagen.

Schon als die Idee geboren wurde, standen die Organisatoren der Lebenshilfe in engem Austausch mit den Bewohnern der Alten Abtei. „Uns war es wichtig, dass wir die Bewohner von Anfang an mit ins Boot nehmen“, sagt Kilian Zender. In der Corona-Zeit überlegten er und seine Kollegen, was sie mit den fünf leerstehenden Räumen in der Wohnanlage anfangen sollen. „Wir fragten uns, wie wir die Leerstände möglichst sinnvoll nutzen können. Auch wenn die Lebenshilfe nicht in erster Linie mit dem Bereich Vermietung in Verbindung gebracht wird, freuen wir uns sehr auf die neue Herausforderung und sind zuversichtlich“, sagt das Vorstandsmitglied.

Im Zuge der Sanierung der neuen Appartements werden nun nach und nach auch die insgesamt elf Wohnungen der pflegebedürftigen Menschen renoviert, heißt es. Für den Spätsommer dieses Jahres soll zudem ein Lebensmittel-Automat im Innenhof der Abtei St. Martin errichtet werden. Dort sollen vor allem regionale Wurstprodukte angeboten werden, die die betreuten Personen teilweise selbst herstellen, berichtet Kilian Zender.

Das inTOuR-Projekt ist laut Aussage der Lebenshilfe das erste Projekt dieser Form in der Region. Es könne nicht nur für die Bewohner und Besucher der Alten Abtei in Ockfen eine Bereicherung sein. Auch die restlichen Bürger im Ort, die umliegenden Gemeinden und die lokale Gastronomie können vom neuartigen Projekt profitieren, ist sich Zender sicher: „Die neuen Appartements sind so ausgestattet, dass sich unsere Besucher selbst versorgen können. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, abends auswärts zu essen oder ein Glas Wein zu trinken. Das könnte dann wiederum die Gastronomie im Ort fördern“, sagt er.

Zudem seien die Übernachtungsmöglichkeiten im Raum Saarburg begrenzt. Gerade, wenn größere Veranstaltungen oder Feste anstehen, biete die Alte Abtei in der Hauptstraße zusätzliche Schlafgelegenheiten für Touristen. Mit dem neuen Angebot möchte die Lebenshilfe Trier-Saarburg vor allem Wanderer und Radfahrer ansprechen, die nach einer langen Tour in der Wohnanlage einkehren und entspannen können, meint Kilian Zender.

Finanziert wurde das Projekt laut der Projektmanagerin Stephanie Müller unter anderem durch die „Lokale Aktionsgruppe Leader Moselfranken“ (LAG), die Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raumes fördert. Finanzielle Unterstützung erhielt das inTOuR-Projekt auch durch Bund und Land, so Müller. Interessierte können die Appartements entweder direkt über die Homepage der Lebenshilfe Trier-Saarburg buchen (www.lebenshilfe-trier-saarburg.de) oder über das Buchungsportal der Saar-Obermosel-Touristik unter www.saar-obermosel.de. Am Freitag wurden die neuen Appartements offiziell eröffnet. Ab dem 1. Juni stehen sie den Gästen zur Verfügung.

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Kinderwingert Ockfen kommt ins Fernsehen

Quelle: Saarburger Kreisblatt KW 23/2023 
Kinderwingert Ockfen 2023
Valli Benzkirch begrüßt die rd. 35 anwesenden Kinder
Bild: Saarburger Kreisblatt

Der Jahrgang 2022 ist abgefüllt und die Arbeiten für den neuen Jahrgang sind in vollem Gange. Beim letzten Treffen des Kinderwingertteams, unter der Leitung von Valentin Benzkirch und mit Unterstützung des ortsansässigen Winzers Otto Minn vom Weingut Klostermühle, war ein Kamerateam des SWR mit dabei. Die Reben mussten von kleinen zusätzlichen Trieben befreit werden, umgangssprachlich auch Ausbrechen genannt und es wurde noch Mulsch zwischen den Wingertsstöcken verteilt. Mit Schaufeln und Schubkarren ausgestattet, war das ganz schön viel Arbeit und alle Beteiligten freuten sich über den gut gefüllten Picknicktisch und Traubensaft zur Stärkung. Wie immer waren auch Wingertserfahrene Ockfenerinnen dabei, die den Kindern und Eltern mit Rat und Tat zur Seite standen. Alle sind nun auf das filmische Ergebnis gespannt, welches am Mittwoch, den 14. Juni 2023 um 18.45 Uhr in der SWR Landesschau zu sehen sein wird!

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Start im Ockfener Kinderwingert 2023

Quelle: Saarburger Kreisblatt KW 11/2023 
Start 2023 im Ockfener Kinderwingert
Bild: Saarburger Kreisblatt
Am Samstag, 11. März 2023 hat bei sonnigem Wetter das erste Treffen des 2022 begonnenen Projekts Kinderwingert in Ockfen stattgefunden. Unter der Leitung von Valentin Benzkirch wurde mit den Schnittarbeiten am Rebstock und dem Austausch von beschädigten Wingertspfählen begonnen. Bei den Arbeiten wurden die Kinder wie gewohnt von ihren Eltern/Großeltern und den ortsansässigen Wingertsarbeiterinnen unterstützt. Es wurden auch noch krankheitsanzeigende Pflanzen wie Rosen gesetzt und Nistkästen im Weinberg aufgehängt. Zum Abschluss verteilte Valentin Benzkirch Arbeitsmappen, die die Kinder zuhause bearbeiten können sowie eine Flasche Traubensaft, das Ergebnis und Lohn der Ernte aus 2022. Darüber haben sich die Kinder und Jugendliche gefreut. Aber auch für die Erwachsenen wird es was zu probieren geben: Die letzte Traubenlese war so erfolgreich, so dass Winzer Otto Minn vom Weingut Klostermühle, der den Kinderwingert ganzjährig betreut, aus der restlichen Ernte einen feinherben Riesling - Edition Kinderwingert Ockfen - mit speziellem Etikett auf die Flasche bringen wird. Dieser Wein ist für 7 Euro pro Flasche erhältlich und kann unter kontakt@zum-bockstein.de bis Ende März vorbestellt werden. Aus dem Gewinn des Verkaufs sollen Projekte für Kinder und Jugendliche in Ockfen unterstützt werden. Alle Beteiligten hatten einen tollen Vormittag beim Kinderwingert und freuen sich auf die nächsten Treffen 
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