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Arbeiten
zum Neubau der Startrampe am Bockstein haben begonnen
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Die
Arbeiten zum Neubau der Startrampe am Bockstein haben begonnen.
An Samstag, den 28.September trafen sich die "Königlich
Bayrischen Landvermesser" (Zitat Gerd Benzmüller) Peter
Gasthauer, Gerd Benzmüller und Eduard
Helten um die Grenzsteine am Grundstück von Andreas Schuster
zu suchen. Mit HighTec Vermessungsgeräten ausgerüstet,
unter der Leitung von Josef Neisius, gingen die
Vermessungsgehilfen ans Werk. Unter Büschen und Dornenhecken
wurde gekrabbelt und gesucht. Der Erfolg der Krabbelei, die
Grenzsteine wurden alle gefunden und freigelegt.

Wie geht es
jetzt weiter? Zunächst muss nun das Grundstück
abgeholzt und von den Dornbüschen befreit werden. Damit die
Traubenlese nicht gestört wird, ist diese Aktion für
Samstag, den 02. November 2002 vorgesehen. Alle diejenigen,
welche die Drachenflieger bei ihrer Aktion und beim Wiederaufbau
der Rampe unterstützen wollen sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen gibt es beim Drachenflugclub
Saar
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Eine Ära
neigt sich dem vorläufigen Ende
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Hart
und schweißtreibend ist die Arbeit in der prallen
Nachmittagssonne am Bocksteinfelsen für den kleinen Trupp
von Drachenfliegern. Erbarmungslos strahlt die Sonne vom
Firmament auf sie hernieder, die dort ihre traurige Arbeit
verrichten, geleitet von dem Gefühl der Hilflosigkeit und
des Zorns. Dem machtlosen, allumfassenden Zorn. Immer wieder für
kurze Momente von der Arbeit abgelenkt. Als sich vor ihren Augen
Bilder der Erinnerung des Glücks und der Freude formten.
Momente die keiner nehmen kann. Die Angst, vor dem ersten
Absprung. Die Momente des größten Glücks. Das
Gefühl einem Vogel gleich zu sein. Die unbeschreibliche
Freude die Schwerkraft überwunden zu haben, so als könnte
man die ganze Welt auf einmal umarmen. Einfach frei, unendlich
frei.
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Ja,
eine traurige Arbeit wird hier verrichtet, am Bocksteinfelsen,
einem Magneten für Wanderer, Feriengästen und den
Freunden des Drachenflugsports. Über 30 Jahre hat sie vielen
Freude bereitet und viele Freunde gefunden. Nicht nur unter den
Drachenfliegern, sondern auch unter den Wanderern , Feriengästen,
der Dorfbevölkerung und und und!!! Denn auch als
Aussichtsplattform für den weiten freien Blick ins Saartal,
der bei klarem Wetter sogar bis ins benachbarte Frankreich und
Luxemburg reicht, hat sie gedient. Nun ist sie verschwunden.
Verschwunden für immer?
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Sie
bauen sie ab, der kleine Trupp der Drachenflieger, in der
Gluthitze der Mittagssonne des 14. September 2002 verschwinden
sie vom Bockstein, die Startrampe und der Treppenaufgang zum
Bocksteinfelsen. Wanderer werden nun wieder den Wanderweg
benutzen müssen um zum Bocksteinfelsen zu gelangen, die
Abkürzung, die Treppe, sie ist weg.
Mit traurigem Herzen wird Abschied genommen, in der Hoffnung
eines Neuanfangs. Die Zukunft, sie gibt Hoffnung.
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Wie geht es weiter? Was kommt jetzt? Hierzu wollen sich die
Drachenflieger vom Drachenflugclub Saar in Kürze in einem
Pressebericht äußern.
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Drachenflieger
Ade?
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