Susanne Klein 01.10.2013
Am 25. August 2013 gegen 6.30 Uhr startete der Bus in Ockfen-Mitte zu einer Fahrt ins schöne Elsass mit insgesamt 40 SängerInnen und Gästen. Leider konnten weder der Dirigent, Herr Thomas, noch unser Präses, Herr Dr. Nowak, uns begleiten, da beide anderweitige Termine hatten.
Trotzdem ging es mit guter Stimmung dem Elsass und zuvor der ersten Raststelle entgegen, denn das obligatorische Original-Kirchenchor-Frühstück mit Sekt, Brötchen, Lyoner und Käse wartete darauf, eingenommen zu werden. Als Schmankerl bot Ulla noch selbst gebackenen Kuchen an, so dass die Gesellschaft frisch gestärkt weiterreisen konnte.
Gegen 11.00 Uhr wurde das malerische Örtchen Riquewihr erreicht und sogleich von den Ockfenern erobert. Selbst der Regen, der ab und an mehr oder weniger nieselte, konnte niemanden abhalten, die Restaurants, Cafés und Geschäfte zu stürmen. Die elsässische Küche ist ja auch nicht zu verachten.
Weiter ging es aber dann nach Obernai. Auch hier gab es viel zu sehen: neben dem wunderschönen mittelalterlich geprägten Ortsbild lockte eine Ausstellung eines zeitgenössischen Künstlers in die Kirche von Obenai. Der Künstler hat Überbleibsel eines Kirchenbrandes in seine Kunstwerke integriert und einfach geniale Werke geschaffen. Egal ob Reste des Dachstuhles oder eine Türklinke, ob ein Stück eines liturgischen Gewandes oder ein Bruchstück einer Statue, alles fand eine Verwendung und wurde zu einem neuen Kunstwerk. Wirklich sehenswert!
Leider musste aber dann schon die Heimreise angetreten werden und gegen 20.30 Uhr erreichte der Bus wieder Ocken. Der Kirchenchor hatte zu einem „Abschluss-Event“ ins Pfarrhaus geladen, Ulla und Susanne hatten das Notwendige hergerichtet, aber leider gingen nur noch einige Wenige mit ins Pfarrhaus. Schade! Denn zu später Stunde gesellte sich auch Herr Dr. Nowak noch zu der – zugegebenermaßen – kleinen Runde und es wurde ein würdiger Abschluss.
Bild: Günter Kleutsch