|
|
Dezember |
Dezember 2013 |
Vorbei ist sie nun die Zeit der Vakanz. Nachdem Bischof Stephan Ackermann Pastor Georg Goeres zum 01. Dezember 2013 zum neuen Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius ernannt hatte, fand am 15. Dezember 2013 die Pfarreinführung statt. In einem feierlichen Festgottesdienst, mitgestaltet von den Kirchenchören aus Saarburg und Ayl, sowie dem Kinderchor der Pfarreiengemeinschaft, wurde er von Dechant Klaus Feid in der Pfarrkirche St. Laurentius in Saarburg in sein neues Amt eingeführt. Zu seinem neuen Wirkungskreis gehören ferner die Pfarreien St. Marien in Saarburg - Beurig, St. Gervasius und Protasius in Irsch, St. Bartholomäus in Ayl, St. Valentin in Ockfen, St. Jakobus der Ältere in Fisch-Litdorf und St. Anna in Mannebach. In der Christmette an Heilig Abend in Ockfen, mitgestaltet vom Kirchenchor, hieß Anne Ludwig im Namen der Kirchengemeinde Pfarrer Goeres herzlich willkommen. Für die Zivilgemeinde überbrachte der erste Beigeordnete der Ortsgemeinde, Dr. Alois Etringer, in Vertretung des Ortsbürgermeister Leo Steinmetz, die besten Wünsche und hieß ihn an seiner neuen Wirkungsstätte herzlich willkommen. Georg Goeres ist 52 Jahre alt und stammt gebürtig aus Trier-Zewen. 1986 wurde Goeres in Trier zum Priester geweiht. Nach einer Kaplanszeit in St. Wendel war er Vikar in Schwalbach (Saarland). Seine ersten eigenen Pfarreien betreute Goeres von 1992 bis 1999 in Bullay und Alf (Landkreis Cochem-Zell). Seit 1999 ist er Pfarrer in Trier-Heiligkreuz, St. Maternus und St. Michael. 2001 wurde er Definitor (Stellvertreter des Dechanten) im damaligen Dekanat Trier zwei. Goeres wurde am 1. November 2006 vom damaligen Trierer Bischof Reinhard Marx zum neuen Dechanten des Dekanats Trier ernannt. |
Bild :Günter Kleutsch / Bilder von der Einführung Pastor Goeres am 15.12.2013 |
TV vom 22.12.2013 |
Der Ockfener Oberbrandmeister Bernd Kirf hat eine besondere Ehrung erfahren: Der erste Beigeordnete und künftige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saarburg, Jürgen Dixius, verlieh ihm das silberne Feuerwehrehrenzeichen am Band. Innenminister Roger Lewentz vergibt diese seltene und hohe Auszeichnung für "besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen". |
Ockfen. Im Rahmen der traditionellen Jahresabschlussfeier der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen hat Wehrführer Bernd Kirf das silberne Feuerwehrehrenzeichen am Bande aus den Händen des designierten Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Saarburg, Jürgen Dixius, erhalten. Die Auszeichnung wird für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen verliehen. Jürgen Dixius würdigte den Einsatz von Bernd Kirf, der seit dem 1986 der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen angehört. Deren Wehrführer ist er seit 1999 bis heute. Gleichzeitig war Bernd Kirf auch Leiter der Feuerwehreinsatzzentrale der Verbandsgemeinde Saarburg in der Zeit vom 1999 bis 2011. Der Geehrte selbst freute sich über die hohe Auszeichnung. Allerdings mochte Bernd Kirf das Lob, das ihm ausgesprochen wurde, nicht für sich allein in Anspruch nehmen. Er betrachte dieses Ehrenzeichen nicht nur als Auszeichnung für sich selbst, sondern auch für all seine Mitstreiter in der Wehr, vor allem für seine Frau Lutwina, die ihm den nötigen Rückhalt gebe. Wehrführer Bernd Kirf gratulierte Kameraden der Ockfener Wehr zu ihren Beförderungen im vergangenen Jahr. Anlässlich des Familienabends der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Saarburg im April 2013 wurde Walter Merz zum stellvertretenden Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen ernannt und gleichzeitig zum Brandmeister befördert. Walter Merz hatte dieses Amt bereits seit Juni 2011 kommissarisch inne. Ebenfalls in diesem Jahr wurde Thorsten Klein zum Leiter der Feuerwehreinsatzzentrale ernannt und zum Oberbrandmeister befördert. |
Nachdem Bernhard Klein seine Position als Wehrleiter der Verbandsgemeinde Saarburg aufgegeben hatte, ließen die Ockfener es sich nicht nehmen, "ihrem" Wehrleiter für 25 Jahre gute Zusammenarbeit zu danken und ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen. |
Susanne Klein – 16.12.2013 |
Am 2. Adventssonntag fand das schon fast zur Tradition gewordene Konzert der Chöre aus Ockfen und Beurig und des Musikvereins Ockfen statt. In der festlich geschmückten Kirche St. Valentin verstanden es die SängerInnen und MusikerInnen, ihre Gäste mit adventlicher Musik aus verschiedenen Jahrhunderten in eine vorweihnachtliche Stimmung zu bringen. Entgegengesetzt der üblichen Kaufhaus- und Weihnachtsmannromantik lud die dargebrachte Musik zu einer ruhigen Besinnlichkeit ein, die in ein frohes Erwarten des kommenden Weihnachtsfestes einmündete. „Hier konnte ich mal richtig entspannen und genießen, zuhören und zuschauen, ja auftanken“ – so ein Besucher des Konzertes. Dazu trugen auch die kurzen Textpassagen bei, die den Sinn des Advents und die Botschaft des Weihnachtsfestes in einer aktuellen zeitnahen Sprache darbrachten Unter der Leitung von Jörg Thomas brachten die Chöre aus Ockfen und Beurig Lieder von Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Jakob Arcadelt, Max Eham und Ulrich Mayrhofer zu Gehör. Der Musikverein Ockfen konnte unter der Leitung von Wolfgang Grün mit Werken von Antonin Dvorak, Georg Friedrich Händel, André Campra und J.Beal/J. Boothe die Zuhörer bezaubern. Gemeinsam brachten dann alle SängerInnen und MusikerInnen moderne Klänge von Ted Parson dar und verstanden es, mit „Freedom“ und „Holy Night“ das Publikum zu begeistern. Mit dem Gefangenenchor aus „Nabucco“ von Guiseppe Verdi und dem von allen Mitwirkenden und allen Zuhörern gesungenen Lied „Tochter Zion“ endete das Konzert. Die Begeisterung des Publikums drückte sich in lang anhaltendem Applaus aus. Auch die Einladung zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrhaus Ockfen im Anschluss an das Konzert nahmen viele Besucher und die meisten Mitwirkenden wahr. |