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Pfarrei St. Valentin Ockfen |
Pfarrer in der Pfarrei |
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Der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Valentin |
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Die Pfarrer in der Pfarrei Ockfen |
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Pfarrer im Überblick |
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1906 - 1913 |
Dechant Tiné |
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1913 - 1926 |
Georg Michels |
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1926 - 1933 |
Josef Christian Weber |
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1933 - 1938 |
August Klein |
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1938 - 1951 |
Johann Anton Müller |
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1952 - 1974 |
Josef Johannes Krämer |
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1974 - 1991 |
Patres Salvatorianer, Beurig |
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Pater Reinhold |
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1974 - 1975 |
(Seelsorger in Ockfen: Pater Thomas) |
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Pater Hubertus |
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1975 - 1976 |
(Seelsorger in Ockfen: Pater Werner) |
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Pater Werner |
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1976 - 1989 |
(Seelsorger in Ockfen: Pater Günther) |
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1989 - 1991 |
(Seelsorger in Ockfen: Pater Markus) |
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16.02.1991 - 31.08.2005 |
Hubert Nickels |
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01.02.2006 – 21.10.2012 |
Peter Leick |
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22.10.2012 – 31.08.2013 |
Dr. Przemyslaw Nowak (Pfarrverwalter) |
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01.09.2013 – 14.12.2013 |
Dechant Klaus Feid (Pfarrverwalter) |
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seit 15.12.2013 |
Georg Goeres |
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Dem 1891 gefassten Plan in Ockfen eine neue Pfarrkirche zu erbauen, da die Kirche in Irsch mittlerweile zu klein geworden war, stimmte Dechant Tiné, Pfarrer zu Irsch, im Jahre 1903 zu. |
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Am 13. September 1913 wird Georg Anselm Michels, geb. am 21 April 1883 in Oberbillig, in Ockfen als Pfarrvikar eingeführt. Während seiner Amtszeit wird das Pfarrhaus erbaut und der Kirchenchor nach dem 1. Weltkrieg wieder neu belebt. Im Jahre 1926 verlässt er Ockfen. Auf eigenen Wunsch hin wird ihm die Pfarrstelle in Reisweiler übertragen. |
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Der
Nachfolger von Pastor Michels ist Kaplan Josef Weber aus Merzig,
geb. am 30. Dezember 1890 in Neuwied. |
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Nachfolger von Pastor Weber wird August Klein, geb. am 22. Januar 1898 in Korweiler, zuletzt Kaplan in Nalbach (bei Dillingen/Saar). Am 11. September 1933 wird er zum Pfarrvikar von Ockfen- Schoden ernannt. Unter ihm feiert Pater Michael Konz (SVD) am 22. Juli 1934 seine Heimatprimiz. Er wird später Missionar in Argentinien (1939 - 1961).
Seit 1937 verschärfen sich die Gegensätze zwischen Pastor Klein und der NSDAP, die dann nach einem Zusammenstoß mit den Westwallarbeitern derart ausarten, dass eines Abends im Pfarrhaus ein Fenster eingeworfen wird. |
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Die Gestapo in Saarburg nimmt daraufhin Pastor Klein in „Schutzhaft“. Nach kurzer Zeit erfolgt die Entlassung. Kreisleiter Eibes veranlasst seine Ausweisung aus dem Kreis Saarburg, der später die Ausweisung aus dem Bezirk Trier folgt. |
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Lange Zeit ist Pastor Klein stellenlos, bis ihm dann die Gemeinde Sponheim/Nahe übertragen wird. |
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Heimatprimiz H.H. Michael Konz (H. 2 vl.) |
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Am
1. April 1938 kommt Pastor Johann Müller, geb. am 18.
Dezember 1904 in Bilsdorf, zuletzt Kaplan in Trier- Euren, nach
Ockfen. Unter ihm wird am 22. August 1943 die Pfarrvikarie Ockfen
- Schoden zur Pfarrei erhoben. Weinhändler Nikolaus Wagner, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes, lässt die Jahre Revue passieren. Er dankt Pastor Müller für die Unterstützung der Bevölkerung in den Jahren des Krieges, für seine feierliche Gestaltung der |
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Gottesdienste, seine Volkstümlichkeit und seine ständige Hilfsbereitschaft. Die Feier wird vom Kirchenchor und dem Musikverein umrahmt. Bis zur Wiedereinführung eines neuen Pfarrers übernimmt Pater Fischer von den Weißen Vätern in Trier zeitweise die Seelsorge. |
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Nach
zehnmonatiger Vakanz (Verwaisung) wird am 17. August 1952 Josef
Krämer, geb. am 3. Dezember 1911 in Adenau, bisher Kaplan von
Kempenich, in sein Amt eingeführt. Herr
Pastor Schwab aus Irsch, der bisherige Pfarrverwalter, heißt
den neuen Pastor im Namen der ganzen Pfarrei in seinem neuen
Wirkungskreis herzlich willkommen |
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Am Abend versammelt sich die ganze Pfarrei nochmals vor dem Pfarrhaus zu einer kleinen Feier. In einer kurzen Ansprache erbittet Pastor Krämer das Vertrauen der Gemeinde und hofft auf gute Zusammenarbeit Kirchenchor, Musikverein und Gedichtvorträge der Schulkinder umrahmen die Feier. |
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Während der Amtszeit Pastor Krämers wird die längst geplante Heizung in Kirche und Pfarrhaus eingebaut; die Kirche wird renoviert und bekommt einen neuen Innenanstrich und Außenputz. |
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Einführung von Pastor Josef Krämer am 17.08.1952 |
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Die neue Vatima-Kapelle, gestiftet von der Familie Pütz- Kleutsch, wird am 30. April 1961 eingeweiht. Auf dem Bocksteinfels lässt Pastor Krämer in den ersten Apriltagen 1960 ein 7 m hohes und 600 kg schweres Holzkreuz errichten. Es ist der hl. Dreifaltigkeit und dem hl. Josef geweiht. |
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Nach 22 Jahren verlässt 1974 Pastor Krämer die Pfarrei und verbringt seinen Ruhestand in Adenau/Eifel. Er verstirbt am 7. September 1995. |
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Nun übernehmen die Patres der Salvatorianer unter Pater Reinhold in Beurig (Sitz des Klosters ist Steinfeld/Eifel) die Betreuung der Pfarrgemeinde. Pater Thomas ist Seelsorger in Ockfen und Schoden. Nach dem Weggang von Pater Reinhold übernimmt Pater Hubertus die Verwaltung und Pater Werner die Seelsorge. Nachdem Pater Werner die Verwaltung übernommen hat, wird Pater Günther, geb. am 21.07.1914 in Dreiborn, für 13 Jahre Seelsorger in Ockfen. Nach dessen Tod im Jahre 1989 wird Pater Markus sein Nachfolger. |
Pater Werner |
Pater Günther |
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Am 16.02.1991 wird Pastor Hubert Nickels als neuer Pfarrer in Ockfen eingeführt. In einer feierlichen Prozession wird er am Pfarrhaus abgeholt und zur Kirche geleitet. In einem feierlichen Hochamt wird er von Dechant Ehlen in sein Amt eingeführt. Im Namen der Zivilgemeinde spricht Bürgermeister Winfried Merten ein herzliches Willkommen aus. Die Feier wird vom Musik- und Gesangverein umrahmt. In der bisherigen Amtszeit von Pastor Nickels wurde die Kirche restauriert, und die Grundmalereien wieder hergestellt. |
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Der Kirchturmhelm der Ockfener Kirche wird ebenso wie die Heizungsanlage erneuert. |
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Im Januar 1995 wird aus dem Gesangverein Cäcilia Ockfen wieder der Kirchenchor Cäcilia Ockfen. |
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Die elektronische Orgel gibt ihren Geist auf und wird durch eine Stifterorgel ersetzt. Durch eine Spende der Strick- und Bastelfrauen können die Sitz- und Kniebänke 1999 mit einer Polsterung bezogen werden. Die Erweiterung der Lautsprecheranlage wird durch eine Spende der Theatergruppe Ockfen ermöglicht. Vom Choraum werden die Bänke heruntergenommen und durch Stühle, eine Spende des Kirchenchores, ersetzt. |
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Pastor Nickels feiert am 11. Juli 1999 in einem feierlichen Hochamt in der Pfarrkirche St. Marien in Beurig sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Der Gottesdienst wird gemeinsam von den Kirchenchören Ockfen, Irsch und Beurig sowie dem Singkreis Schoden gestaltet. |
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Am 01.09.2005 wird Pfarrer Nickels in den Ruhestand versetzt. In einem feierlichen Gottesdienst, am 03.09.2005 in der Pfarrkirche St. Valentin Ockfen, der vom Kirchenchor mitgestaltet wird, nahm er Abschied von der Pfarrgemeinde. Er dankte allen, die ihm während seiner über 14jährigen Tätigkeit hilfreich zur Seite gestanden haben. Ortsbürgermeister Steinmetz wies in seinem Dankeswort auf die vielfältigen Aufgaben eines Pfarrers hin und dankte Pastor Nickels besonders für die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Kommune. |
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Im Anschluss an den Gottesdienst spielte vor der Kirche der Musikverein Ockfen zur Verabschiedung zu einem Platzkonzert auf. Bei anschließendem gemütlichem Zusammensein, konnte sich jeder noch persönlich von Pastor Nickels verabschieden. |
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Pastor Nickels mit
Pastor Schnur |
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In ihrem Willkommensgruss erinnerte die Vertreterin der Kirchengemeinde, Anne Ludwig, noch einmal daran wie überwältigt Pastor Leick war, als die Pfarreien St. Marien Saarburg-Beurig, St. Gerwasius und Protasius Irsch und St. Valentin Ockfen mit der Filiale St. Paulus und Maria Magdalena (Schoden) an ihn herantraten und ihn baten diese Pfarreien mit zu übernehmen. Er habe es gerne getan, so Pastor Leick und freue sich auf eine gute Zusammenarbeit. Für die Zivilgemeinde begrüßte Ortsbürgermeister Leo Steinmetz Pastor Leick recht herzlich. In seinem Grußwort erinnerte er an die vielfältigen Aufgaben eines Pfarrers in der Kirchengemeinde und bot ihm hierfür die Unterstützung der Zivilgemeinde an. Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feierstunde vom Musikverein Ockfen. |
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In einem kurzen Lebenslauf stellt sich Pastor Peter Leick wie folgt vor: Im Juni 1965 wurde ich in Merzig geboren. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich mit meinen Eltern und meinen beiden Brüdern in Perl an der Obermosel. Nach dem Besuch der Haupt- und Handelsschule schloss sich eine Berufsausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann an. Anschließend besuchte ich die Fachoberschule für Wirtschaft in Dillingen. Nach dem Erwerb der Fachhochschulreife entschloss ich mich, das Abitur nachzuholen. Dazu verließ ich mein Heimatdorf Perl und ging für drei Jahre nach Neuss. 1988 erfolgte der Eintritt in das Bischöfliche Priesterseminar in Trier. Nach der Weihe zum Diakon 1994 folgte der erste pastorale Einsatz in den Gemeinden Lauterbach, Dorf im Warndt, Schwarzenholz und Reisbach -alle im Saarland gelegen. 1995 empfing ich die Priesterweihe und war 4 Jahre in der Pfarrgemeinde St. Michael in Wemmetsweiler (bei Merchweiler im Kreis Neunkirchen) als Kaplan tätig. Hier habe ich die ersten Gehversuch in der Seelsorge unternommen und viele Erfahrungen gesammelt. 1999 erfolgte die Ernennung zum Vikar, die mich nach Hostenbach und Schaffhausen (Gemeinde Wadgassen) führte. Im September 2001 wurde ich schließlich zum Pfarrer von Saarburg, Litdorf-Rehlingen und Mannebach ernannt. Seit September 2005 bestellte mich die Personalabteilung des Bistums Trier zum Pfarrverwalter von Beurig, Irsch und Ockfen mit Schoden. Wie Sie alle aus dem letzten Pfarrbrief ersehen konnten, ernannte mich unser Bischof zum 01. Februar 2006 zum Pfarrer der genannten Pfarrgemeinden, St. Marien, St. Gervasius und Protasius und St. Valentin mit St. Paulus und Maria Magdalena. |
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In einem feierlichen Festgottesdienst, mitgestaltet von den Kirchenchören aus Saarburg und Ayl, sowie dem Kinderchor der Pfarreiengemeinschaft, wurde er von Dechant Klaus Feid in der Pfarrkirche St. Laurentius in Saarburg in sein neues Amt eingeführt. Zu seinem neuen Wirkungskreis gehören ferner die Pfarreien St. Marien in Saarburg - Beurig, St. Gervasius und Protasius in Irsch, St. Bartholomäus in Ayl, St. Valentin in Ockfen, St. Jakobus der Ältere in Fisch-Litdorf und St. Anna in Mannebach. In der Christmette an Heilig Abend in Ockfen, mitgestaltet vom Kirchenchor, hieß Anne Ludwig im Namen der Kirchengemeinde Pfarrer Goeres herzlich willkommen. Georg Goeres ist 52 Jahre alt und stammt gebürtig aus Trier-Zewen. 1986 wurde Goeres in Trier zum Priester geweiht. Nach einer Kaplanszeit in St. Wendel war er Vikar in Schwalbach (Saarland). Seine ersten eigenen Pfarreien betreute Goeres von 1992 bis 1999 in Bullay und Alf (Landkreis Cochem-Zell). Seit 1999 ist er Pfarrer in Trier-Heiligkreuz, St. Maternus und St. Michael. 2001 wurde er Definitor (Stellvertreter des Dechanten) im damaligen Dekanat Trier zwei. Goeres wurde am 1. November 2006 vom damaligen Trierer Bischof Reinhard Marx zum neuen Dechanten des Dekanats Trier ernannt. |
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In der Pfarrkirche in Ockfen feierten folgende Priester ihre Primiz: |
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am 13.08.1916 Nikolaus Weber |
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am 14.08.1921 Peter Weber |
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am 14.07.1934 Michael Konz |
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In der Filialkirche in Schoden haben folgende Priester ihre Primiz gefeiert: |
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Am 02.08 1931 Johann Loch |
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am 03.04.1960 Erich Gansemer |
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Möge mit Gottes Hilfe und unserem Zutun die Pfarrkirche stets ein Ort der Zuflucht und des Glaubens für unsere Gemeinde bleiben. |