November 2001


Archiv 2001

Nachtübung zum Abschluss des Jahres

Gedenkfeier am Ehrenmal

Bepflanzung der Herrenbergstraße durchgeführt

Erfolgreiche Sessionseröffnung auf der Saar

St. Martin zog durchs Dorf

Eine Seefahrt die ist lustig.....Teil 2

Gedenkfeier am Ehrenmal



Nachtübung zum Abschluss des Jahres




Zum Abschluss des Übungsjahres  fand am Samstag, den 3. November eine Nachtübung der freiwilligen Feuerwehr Ockfen statt. Übungsobjekt war das Wohnhaus von Edmund Braun, Hauptstraße 33. Ziel dieser Übung war das Arbeiten bei Dunkelheit und hier insbesondere die Menschenrettung. 

Übungsauftrag:

Über der Garage auf dem ehemaligen Heuboden war durch  drei spielende Kinder ein Schwelbrand ausgebrochen. Durch die Rauchentwicklung konnten sie nicht mehr über den hinteren einzigen offenen Zugang ins Freie gelangen. Durch die Hausbesitzerin alarmiert, traf die Feuerwehr Ockfen rasch an der Einsatzstelle ein. Zwei mit Pressluftatmer ausgerüstete Wehrleute rückten ins Gebäude über den offenen Zugang zu den Kindern vor. Die Rettung erfolgte dann über die Steckleiter durch die Heuladeluke an der Vorderseite des Gebäudes. Zwischenzeitlich wurde von den übrigen Kameraden die Wasserversorgung vom Hydrant Haus Pütz hergestellt.

Besonders sei zu bemerken, das es für den Feuerwehrmann Edmund Braun (Eddy) die letzte Übung als aktiver Feuerwehrmann war.


Eddy bei seinem letzten Einsatz



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Gedenkfeier am Ehrenmal




Zahlreich versammelten sich die Ockfener Bürger am 18. November am Ehrenmal zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege.

In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Krewer daran, dass wir alljährlich an den Gedenkstätten den Gefallenen der beiden Weltkriege gedenken. Krewer wörtlich. „Wir trauern in einer Welt, die vom Frieden noch immer weit entfernt ist. Zwei Weltkriege haben unendliches Leid über die Völker gebracht. Der Schmerz und die Verwüstungen bleiben unvergessen.. Die Toten mahnen zum Frieden. Diese Mahnung muss gegenwärtig bleiben. Besonders geht sie von den Friedhöfen der Soldaten und Gedenkstätten aus. Für viele Deutsche begann das Elend und Sterben nach der Kapitulation oder in Gefangenschaft. Was uns betrüblich stimmt, ist die Tatsache, dass die Völker der Erde aus dem damaligen Kriegsgeschehen kaum Lehren gezogen haben. Egoismus, Machtgier und Intoleranz regieren immer noch an vielen Orten der Welt“.

„Der Friede, den wir seit 56 Jahren haben“, so Krewer weiter, „darf nicht als Geschenk genommen werden. Wir müssen wachsam sein und jegliche Ansätze von Gewalt schon im Keim ersticken. Nur wenn wir selbst beginnen und Verständnis für die Sorgen anderer entwickeln können wir eines Tages dauerhaft Frieden für unsere Kinder und Enkelkinder erreichen“.

An die Adresse der Verantwortlichen appellierte er trotz Terror und Gewalt, Besonnenheit, Weitsichtigkeit und Gerechtigkeit bei ihren Entscheidungen mit einfließen zu lassen.

Mitgestaltet wurde die Gedenkfeier von der Freiwilligen Feuerwehr, dem Kirchenchor und dem Musikverein Ockfen.




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Bepflanzung der Herrenbergstraße durchgeführt





Nachdem nun die Herrenbergstraße abgenommen und offizell für den Verkehr freigegeben ist, hat man mit der Begrünung der angelegten Pflanzbeete begonnen. Valentin Benzkirch hat unter Mithilfe einiger Anlieger am Samstag, den 10. November 2001 die Begrünung der Beete vorgenommen. In die einzeln Pflanzbeete wurden heimische Bäume gepflanzt. Hierbei handelt es sich um 3 Eichen und 3 Buchen sowie eine Ulme, die auf Höhe der Kirchentreppe eingeschlagen wurde. Zusätzlich wurden die Beete mit Bodendecker bepflanzt.






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Erfolgreiche Sessionseröffnung auf der Saar


Saarburg/Schoden/Serrig/Ockfen: Am vergangenen Sonntag, den 11.11. pünktlich um 11.11 Uhr war es soweit! Die närrische Session 2001/2002 wurde von den Karnevalsgesellschaften „Hau Ruck“ Saarburg, „Hau Rein“ Schoden, „Noun da je“ Serrig und „Heilei“ Ockfen standesgemäß auf der Saar eröffnet!

Bei schönstem Sonnenschein feierten über 100 Karnevalisten unter dem Motto „Eine Seefahrt die ist lustig...“ die anstehende Karnevalssession.

Nachdem das WAHRE närrische Saarschiff gegen 9.30 Uhr in Ockfen die Karnevalsfreunde aus Ockfen und Schoden an Bord genommen hatte, konnte die Reise losgehen. Mit Volldampf nahm die „Stadt Saarburg“ Kurs auf den Saarburger Hafen. Dort stiegen zunächst die Karnevalisten aus Saarburg und Beurig zu, ehe es flussaufwärts nach Serrig ging. An der Serriger Schiffsanlegestelle, die zuvor aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt wurde (schließlich wird sie nur einmal im Jahr benutzt), stiegen schließlich die letzten Gäste der närrischen Flussfahrt an Bord.

Rund 3½ Stunden dauerte die närrische Schifffahrt. Die Reise ging zunächst bis Mettlach und von dort wieder, ohne Zwischenstopp, zurück nach Ockfen. Dabei genossen die närrischen Gäste an Bord nicht nur die traumhafte Landschaft entlang der Saar, das herrliche Wetter und die Musik an Bord, sondern auch so manches Gläschen Sekt. Anschließend feierte man nach einer ausgiebigen Mahlzeit im Ockfener Weinhaus „Gasthauer“ bei Musik und Tanz noch bis spät in den Abend. Für Stimmung sorgte der Alleinunterhalter „Manni“ und nicht zuletzt alle noch übriggebliebenen Schiffsreisenden, die mittlerweile froh waren wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, obwohl einige bereits wieder ordentlich Seegang zu verzeichnen hatten.

Am Ende dieser Veranstaltung war man sich einig. Dies sollte nicht die letzte närrische Schifffahrt auf der Saar sein. Im nächsten Jahr will man sich wieder treffen, wenn es heißt „Eine Seefahrt die ist lustig...“ . Heilei, Noun da je, Hau Ruck und Hau Rein !!!






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St. Martin zog durchs Dorf


Aufgeregt stehen die kleinen Kinder vor der Kirche. Nach der kurzen Feier in der Kirche, wo man Interessantes über den hl. Martin erfahren hat, soll es gleich losgehen. Der Martinszug. So lange hat man sich in den letzten Tagen diesen Zeitpunkt herbeigesehnt. Endlich ist es soweit. Ah, der Musikverein ist auch schon da und die Feuerwehr kommt mit ihren Fackeln. Wo ist denn nun St. Martin? Da ist er ja. Dann kann es ja losgehen. Wie ein Wurm zieht sich der bunte Lichterreigen der Laternen durch das Dorf. Unter den musikalischen Klängen der Martinslieder, sangen die Kinder lustig mit. Langsam, viel zu langsam nähert man sich dem Ziel, dem Martinsfeuer. Endlich das Feuer. Oh, ist das aber groß! He, wo laufen die denn alle hin? Ach so, ja , Brezel holen bei St. Martin. Endlich! Mit glänzenden Augen wird sie in Empfang geholt. Aber Papi und Mami sollen auch noch was haben. Für sie gibt´s noch was zu trinken. Bier, Glühwein oder so! Man, war das wieder ein schöner Martinszug. Könnte eigentlich jeden Tag sein.

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Gedenkfeier am Ehrenmal



Die diesjährige Gedenkfeier für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges am Ehrenmal, findet am Sonntag, den 18.11.2001 im Anschluss an den um 10:30 Uhr beginnenden Gottesdienst statt.

Mitgestaltet wird die Gedenkfeier von der Freiwilligen Feuerwehr, dem Kirchenchor und dem Musikverein Ockfen.



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Eine Seefahrt die ist lustig... Teil 2

Die Fastnachtsfreunde „Ockfen Heilei“ und die Serriger Karnevalsgesellschaft „Noun da je“ veranstalten in dieser Session wieder im Rahmen der Fastnachtseröffnung am 11.11. eine Schifffahrt auf der Saar.

Dieses Jahr noch mit im Boot, die Karnevalsgesellschaft „Hau Ruck“ Saarburg und die Karnevalsfreunde Schoden „Hau Rein“.

Närrischer Fahrplan:

9.30 Uhr Abfahrt Schiffsanlegestelle Ockfen

ca. 10.00 Uhr Abfahrt Hafen Saarburg

ca. 10.30 Uhr Abfahrt Schiffsanlegestelle Serrig zu einer Rundfahrt auf der Saar mit Sessioneröffnung um 11.11 Uhr.

ca. 14.00 Uhr Ankunft Schiffsanlegestelle Ockfen

ca. 14.30 Uhr Einzug ins Weinhaus Gasthauer in Ockfen

Dort ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt und bei Musik und Tanz mit „Manni“ wird bis in die späten Abendstunden weitergefeiert.

Jeder, der gerne mitfeiern möchte, ist herzlich eingeladen.

Fahrkarten für die närrische Saarschifffahrt sind ab 01.11. für 11 DM im Weinhaus Gasthauer in Ockfen, im Cafe Meier in Serrig und bei Roland Hoffmann, Tel. 06581/1094 erhältlich.

Falls die Schifffahrt aufgrund „höherer Gewalt“ buchstäblich „ins Wasser“ fallen sollte, wird der Fahrpreis selbstverständlich zurückerstattet. Auch in diesem Fall wird im Weinhaus Gasthauer kräftig gefeiert.


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