Home

Ockfen

Kirche

Termine

Neues

Vereine

Bilder

Videos

Links

Impressum

Archiv

Karneval

Tourismus

Ortspolitik

Geschichte

Übernachtungen

Gewerbebetriebe

 

 


Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember


Juli 2008

Archiv 2008

Neuwahlen des Vorstandes des Musikverein Ockfen

Einwohnerversammlung am 16. Juli 2008

Kein Platz für Vorurteile

Endlich wieder Leben im alten Hotel

Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V. in Hinzerath


Neuwahlen des Vorstandes vom Musikverein Ockfen

Eva Klein 28.07.2008

Am 08.06.2008 fand die außerordentliche Generalversammlung des Musikvereins im Weinhaus Gasthauer statt. Einziger Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen des Vorstandes.

Neuer erster Vorsitzende ist Berthold Schreiner, der von der zweiten Vorsitzenden Charlotte Klein bei seiner Arbeit unterstützt werden wird. Als Schriftführerin wurde Eva Klein gewählt und Anne Simon übernimmt die Funktion der Kassiererin. Ihre Arbeit als Jugendwärtin setzt Jennifer Schreiner fort, genau wie Jürgen Minn, der als Notenwart wiedergewählt wurde. Die Aufgabe des aktiven Beisitzers übernimmt Christian Bart und als Beisitzerin der Inaktiven kann der Musikverein Hildegard Hausen im Vorstand begrüßen.

Alle Mitglieder des Vorstandes hoffen auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren.

zurück
 

Einwohnerversammlung am Mittwoch, dem 16. Juli 2008

Am Mittwoch, dem 16. Juli 2008 findet um 20.00 Uhr im Jugend- und Bürgerhaus eine Einwohnerversammlung statt.

Tagesordnung:

Umnutzung des ehemaligen Hotels Abtei Sankt Martin in ein Wohnprojekt durch die Lebenshilfe Kreisvereinigung Trier-Saarburg e.V.

Im Rahmen dieser Einwohnerversammlung wird die Lebenshilfe Kreisvereinigung Trier-Saarburg e.V. ihr geplantes Wohnprojekt in Ockfen vorstellen. Nach einer ausführlichen Information über die beabsichtigte Umsetzung dieser ambulanten Wohnform für beeinträchtigte Menschen wird den Ockfener  Bürgern und Bürgerinnen im Anschluss daran Gelegenheit gegeben sich umfassend zu informieren. Der Vorsitzende der Lebenshilfe Kreisvereinigung Trier-Saarburg e.V., Manfred Wischnewski, und die leitenden Mitarbeiter Geschäftsführer Gerardy und Päd. Leiter Hoellen werden an diesem Abend für die Fragen der Ockfener Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Zu dieser Versammlung sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Ockfen recht herzlich eingeladen.

Ockfen, den 07.07.2008

Leo Steinmetz, Ortsbürgermeister

zurück

Kein Platz für Vorurteile

TV vom 17.07.2008

Auf Interesse und positive Resonanz bei einem Teil der Ockfener Bevölkerung ist der Informationsabend der Lebenshilfe, Kreisvereinigung Trier-Saarburg, am Mittwoch im Bürgerhaus gestoßen. Ausführlich und sehr behutsam informierten Vertreter der Lebenshilfe sowie der Ortsbürgermeister über den Plan der Lebenshilfe, geistig behinderte Menschen in die ehemalige Abtei St. Martin einzumieten.

Ockfen. Die Abtei St. Martin im Ortskern von Ockfen wird aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Seit zehn Jahren steht das Gebäude leer und blieb bis heute ungenutzt. Als Außengutshof vom Kloster St. Martin in Trier errichtet, durchlebte das Anwesen eine wechselvolle Geschichte, ging in Privatbesitz über, war Weingut und zuletzt Hotel-Restaurant.
Eine 14- oder 15-köpfige Eigentümergemeinschaft hat bis dato die Hand auf den 21 mit kleinen Küchen und Bädern ausgestatteten Appartements, die zwischen 27 und 38 Quadratmetern groß sind.
"Seit langer Zeit schon versuchen die Eigentümer, das Anwesen zu verkaufen", berichtet Ortsbürgermeister Leo Steinmetz dem TV. Das scheint nun zu klappen.
Die Kreisvereinigung der Lebenshilfe bemüht sich derzeit darum, das Anwesen plus nebenstehenden Schuppen, der einem Ockfener gehöre, zu kaufen, erläutert Geschäftsführer Alfred Gerardy.

Noch sei kein Vertrag unterzeichnet, betont Manfred Wischnewski, Vorsitzender der Lebenshilfe. Zunächst habe es am 11. Juni ein Gespräch zwischen ihm, Ortsbürgermeister Leo Steinmetz sowie Leo Lauer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saarburg, gegeben. In der vergangenen Woche habe Steinmetz das Projekt in der Gemeinderatssitzung vorgestellt (TV vom 15. Juli).
"Als nächsten Schritt wollten wir den Ockfenern erläutern, was aus diesem markanten Haus wird", leitete Wischnewski bei einem Info-Abend am Mittwoch im Bügerhaus ein. Rund 50 Interessierte waren zu dem Termin erschienen.
Ausführlich und sehr behutsam ging der Vorsitzende auf die Einrichtung, die Arbeit mit behinderten Menschen und das Vorhaben ein. Eine aktuelle Bedarfs-Analyse offenbare, dass in den kommenden fünf Jahren 120 weitere Plätze für geistig behinderte Menschen benötigt werden.
"Das liegt daran, dass derzeit noch 60 Prozent dieser Personen zu Hause, in ihrer Ursprungs-Familie leben. Es ist absehbar, dass deren Eltern und auch die Betreuer in Kürze zu alt sein werden für die Pflege."
Eine Lösung scheint sich mit dem Projekt in Ockfen abzuzeichnen. "Das wird kein Wohnheim, in dem die Bewohner rund um die Uhr betreut werden", betonte Wischnewski. Vielmehr würden dort geistig behinderte Erwachsene einziehen, die die Voraussetzungen mitbringen, gewisse Anforderungen des täglichen Lebens selbstständig zu bewältigen.
"Was sie nicht schaffen, wird ihnen durch entsprechende Betreuung abgenommen. Jeder Bewohner erhält einen individuellen Hilfeplan." Die in frage kommenden Personen seien nicht psychisch krank, nicht verhaltensauffällig, nicht pflegebedürftig und säßen nicht im Rollstuhl, beschrieb Bernhard Hoellen, pädagogischer Leiter.
Geschäftsführer Gerardy betonte, dass die Lebenshilfe als konservativ ausgerichtete Einrichtung Wert auf einen Werte-Kodex lege, der auch für die behinderten Menschen gelte.
"Insofern wird es auch für dieses Haus und seine Bewohner Regeln geben." Gleichwohl wolle niemand die Hand dafür ins Feuer legen, dass nicht auch mal jemand aus der Rolle falle. "Das kann bei allen anderen Menschen im Ort auch passieren."
Die Besucher des Info-Abends reagierten positiv. "Jedes Dorf hat seine behinderten Mitbewohner, sie gehören zur Gemeinschaft dazu. Mir ist eine solche Gruppe lieber als ein dubioser Investor", sagte der Ockfener Winfried Merten. Die Bedenken einer Dame, die meinte, die schlechte Verkehrsanbindung und fehlende Geschäfte im Ort schränkten die neuen Mitbürger zu stark ein, zerstreuten Wischnewski und Gerardy unisono. "Darüber haben wir nachgedacht", meinte Wischnewski. "Das lässt sich aber alles lösen - etwa durch organisierte Fahrten zu den Geschäften."

zurück
 

Endlich wieder Leben im alten Hotel

TV vom 15.07.2008

Nachdem das ehemalige Hotel "Abtei St. Martin" in Ockfen jahrelang nicht genutzt wurde, hat sich mit der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg nun ein Käufer gefunden. Geplant ist, das schmucke Gebäude in ein Appartement-Haus für Menschen mit geistiger Behinderung umzuwandeln.

Nachdem das ehemalige Hotel "Abtei St. Martin" in Ockfen jahrelang nicht genutzt wurde, hat sich mit der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg nun ein Käufer gefunden. Geplant ist, das schmucke Gebäude in ein Appartement-Haus für Menschen mit geistiger Behinderung umzuwandeln.

Abtei St. Martin in Ockfen

Ockfen. So richtig hat in Ockfen wohl niemand mehr daran geglaubt, dass die "Abtei" noch eine Zukunft hat. Denn nachdem laut Ortsbürgermeister Leo Steinmetz bereits mehrere Versuche der bisherigen Besitzer gescheitert waren, das ehemalige Hotel zu verkaufen, drohte die nach wie vor schmucke Immobilie immer mehr zu verkommen.

Nach fast zehnjährigem Leerstand ist nun eine Lösung in Sicht: Die Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg als künftiger Eigentümer will in naher Zukunft kräftig in den alten Gebäudekomplex investieren. Geplant ist die Einrichtung einer Wohngruppe für rund 20 Menschen mit geistiger Behinderung. In der jüngsten Sitzung des Ockfener Gemeinderats stellten Vertreter der Lebenshilfe ihre Pläne vor.

Danach sollen die vorhandenen Räumlichkeiten des Gebäudes zunächst baulich so umgestaltet werden, dass entsprechend der geplanten Bewohner-Zahl mehrere Appartements entstehen. Darüber hinaus soll unter anderem ein "Kommunikationsraum" eingerichtet werden, der einerseits den Hausbewohnern als zentraler Treffpunkt dienen und andererseits als "Schnittstelle" zur Ortsbevölkerung fungieren soll. So könnten später beispielsweise örtliche Vereine den Raum nutzen, wie Bernhard Hoellen, pädagogischer Leiter der Lebenshilfe, erläuterte. Hintergrund sei die Idee, die Integration ins Dorfleben zu fördern. Trotz ihrer weitgehend selbstständigen Lebensweise soll zeitweise Fachpersonal vor Ort sein.

Ähnliche Wohnprojekte wie das in Ockfen wurden in den vergangenen Jahren bereits in Konz und Saarburg erfolgreich umgesetzt. Walfried Heinz, stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe-Kreisvereinigung, sprach in diesem Zusammenhang von Bedenken, die Anwohner in Konz gegenüber dem Behinderten-Wohnprojekt zunächst geäußert hatten. "Die Bedenken haben sich aber als grundlos herausgestellt", sagte Heinz. Mit einer besseren Informations-Politik wolle man in Ockfen möglichen Ängsten in der Bevölkerung begegnen, wie Bernhard Hoellen erklärte. Lebenshilfe-Geschäftsführer Alfred Gerardy stellte klar: "Die Einwohner von Ockfen werden keine Nachteile haben."

Bild: Günter Kleutsch
zurück
 

Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V.in Hinzerath

Raimund Schuster 14.07.2008

Teilnehmer Jugendzeltlager Camping Club Ockfen 2008 in Hinzerath

Den Wetterkapriolen ein Schnäppchen geschlagen hatten insgesamt die über 40 Teilnehmer mit deren Betreuer des diesjährigen Jugendzeltlager in Hinzerath bei Morbach. So blieben die Camper vor den sintflutartigen Regenfällen der Heimatgegend verschont und mussten nur anfangs der 10-tägigen Freizeit etwas dem Regen und der Kälte trotzen.

Zum Wochenende wurde das Wetter dann immer besser und so konnte der Club mit den 7-15 jährigen Kindern ihr Sommerprogramm durchziehen.

Nach dem obligatorischen Kennenlernspiel hatten die Teilnehmer schnell Freundschaften geschlossen; viele kannten sich aber auch schon von vergangenen Zeltlager. Nachdem am ersten Tag das Dorf und die Umgebung erkundet wurde, starteten wir am Samstag zu einer etwas anderen Art von Schnitzeljagd.

Mit besonderer Begeisterung, Fähnchen und EM – Bemalung, wurde das Endspiel der DFB Mannschaft gegen Spanien im Vereinshaus des SV Hinzerath gebührend gefeiert, wenn auch das Spiel nicht mit einem Happyend für „uns“ endete.

An den immer wärmeren Tagen kühlten wir uns im eigenen Swimmingpool ab. Dabei machten auch einige ungewollt mit dem kühlen Nass Bekanntschaft.

Ein besonderes Highlight sollte dann noch der Besuch im neu eingeweihten Rasenstadion des SV Morbach werden. Der 1.FC Kaiserslautern trat hier gegen eine Auswahlmannschaft des heimischen Gegners an. Leider enttäuschten die FCK`ler das Publikum, denn es gab nur ein mageres 1:0 für die klassenhöhere Mannschaft.

Zur weiteren Unterhaltung sorgten Spiele auf dem nahen Rasen – Sportplatz. Völkerball, Spiel ohne Grenzen, Fußball, „Der große Preis“, Pantominenspiele, eine Nachtwanderung, sowie ein Besuch im Morbacher Freibad wurden gerne angenommen.

Auf der von den Kindern organisierten Abschlussparty traten dann alle Kinder zum Sängerwettstreit in der Show CCO – SDS an. Einstudierte Tänze, Sketche, sowie Musikdarbietungen rundeten die Darbietung ab. Ein besonderer Leckerbissen war die Show mit „Klein – Brigitte“. Zum Abschluss wurden die Betreuer noch zur Fernsehshow „Wer wird Millionär“ eingeladen.

An einigen Abenden wurde ein Lagerfeuer abgebrannt und bei Schwenkbraten und Grillwürstchen der Hunger gestillt.

Als Erinnerung erhielt jedes teilnehmende Kind eine Bilder – CD vom Zeltlager.

Alle Kinder und deren Betreuer kamen wieder heil zu Hause an, und einige versicherten, dass sie das nächste Jahr wieder dabei sind.

Während der Jugendfreizeit gab es jeden Tag frische Verpflegung aus der vereinseigenen Zeltküche, die von den fleißigen Betreuern aufgetischt wurde.

Das Ziel des alljährlichen Zeltlagers, das der Camping Club Ockfen 1974 e.V. immer in der ersten Sommerferienwoche durchführt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer größeren Gruppe zu stärken, Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern auszuüben und natürlich einen schönen Erlebnisurlaub zu verbringen.

Der CCO bedankt sich bei allen Kindern, sowie bei den vielen Helfern und Betreuern, die wie jedes Jahr uneigennützig einen Teil Ihres Sommerurlaubes opfern, um mit den Kindern ein paar schöne und erlebnisreiche Tage zu verbringen.

Ein weiters Dankeschön gilt den Gönnern des Vereins, dem Malerbetrieb Schwebach aus Irsch, dem Heizungsunternehmen Biering aus Saarburg, dem Malerbetrieb Thull aus Irsch und der Klostermühle aus Ockfen.

Der Camping Club Ockfen würde sich freuen, wenn im nächsten Jahr wieder viele Kinder mitfahren würden.

Näheres über den Camping Club Ockfen 1974 e.V. kann man unter der Internet-Adresse

http://www.camping-club-ockfen.de erfahren.

Bild: Raimund Schuster

zurück