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Februar |
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Februar 2004 |
Jahreshauptversammlung des Camping Club Ockfen 1974 e.V. |
Zu der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte die
amtierende und neue 1. Vorsitzende Brigitte Kleutsch über 50
% der Vereinsmitglieder im Weinhaus Gasthauer in Ockfen
begrüßen. Im Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr, vorgetragen von Raimund Schuster, wurde unter anderem die Mitwirkung der letzten Fastnachtsveranstaltungen sowie eine Radtour nach Koblenz erwähnt. Weiterhin gehört zu den besonderen Aufgaben des Vereins das alljährliche Jugendzeltlager mit Jungen und Mädchen im Alter von 7 - 15 Jahren. So konnte man im vergangenen Jahr mit fast 50 Personen eine Jugendfreizeit in Malborn durchführen. Hierzu gilt nochmals ein besonderer Dank den Betreuern und Gönnern des Vereins, die in uneigennütziger Weise bei der Durchführung Verantwortlichkeit zeigen. In diesem Jahr findet die Zeltfreizeit vom 22. bis 31. Juli in dem Eifelort Niersbach statt. Leider ist das diesjährige Zeltlager schon ausgebucht. Da sich die ersten Kinder bereits im November des Jahres 2004 angemeldet hatten, waren die letzten zu vergebenen Plätze Mitte Januar weg. Die Kinder, die sich angemeldet haben, erhalten ca. 6 - 8 Wochen vor der Jugendfreizeit eine schriftliche Bestätigung. In diesem Jahr feiert der Camping Club Ockfen sein 30-jähriges Vereinsjubiläum. Hierzu lädt der Verein alle seine Mitglieder zu einem Kurzwochenende nach Paris ein. Bei den Neuwahlen zur Führung des Vereins wurde in den Vorstand Daniela Kleutsch als Jugendsprecher gewählt. |
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Tiere, Stars und Sensationen.... |
Anja Schuster (09.02.2004) |
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...wurden
den Besuchern vergangenen Samstag in Ockfen geboten. Das bunt
geschmückte und prächtig illuminierte Zirkuszelt des
Ockfener Staatszirkus Occavalli war vollbesetzt als
pünktlich um 20.11 Uhr Artisten, Clowns, Zirkusgarde und Co.
in die Manege einzogen. Der Zirkusdirektor (Gerd Benzmüller) hieß die Zuschauer mit einem kräftig donnernden Ockfen Heilei aufs Herzlichste willkommen und versprach eine kurzweilige Vorstellung mit Akrobatik, Dressurnummern, Zauberern und witzigen Wortbeiträgen. Zum Auftakt wurde das Publikum erst mal so richtig eingeschunkelt bevor es sich dann mit läcka Popcorn genüsslich zurücklehnen und das Programm auf sich wirken lassen konnte. Zwei Zirkusarbeiter (Thomas Benzmüller, Stefan Klein) erzählten erheiternde Anekdoten über Tiere und Zirkusbesucher bevor es mystisch in der Manege wurde - der große Magier Merlin (Michael Bart) und sein Zauberlehrling Buschix Kannix (Jörg Schu) brachten das Publikum mit einem phänomenalen Zauberkunststück zum Staunen. Ganz ohne Magie arbeitet Großwildjäger Oliver Bart. Er berichtete von seinen gefährlichen Unterfangen albern` Hühner in Serrig oder dumm´ Küh` in Schoden zu erlegen. Das Rhinozeross, dass er Silvester in den Fuß geschossen habe, konnte er allerdings bis heute nicht einfangen. Die Zirkusgarde verzauberte die Besucher mit einem gekonnten Tanz, der sogleich die erste Zugabe forderte. |
Aus der Welt der Dorfpolitik rund um den Zirkus berichtete Roland Holbach. Er verteilte gezielte Spitzen in der Bevölkerung und forderte, man solle doch endlich die Friedenstruppen nach Ockfen beordern. Nach soviel geistiger Nahrung war es wieder an der Zeit für Impressionen anderer Art. Eigens aus dem russischen Staatszirkus eingeflogen war das Duo Infernale (Berthold Kleutsch, Ute Gasthauer) welches sensationelle Akrobatikkunststücke darbot, die nicht ganz ohne leichte Blessuren abliefen. Von leichten bis mittelschweren Blessuren wussten auch die zwei alten Tanten (Christel Zimmer, Brigitte Kleutsch) zu berichten. Mit ihrem Beitrag strapazierten sie die Lachmuskeln des Publikum auf das Extremste und so wurde anerkennend lautstark eine Zugabe gefordert, was bei einem Redevortrag recht unüblich ist. |
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Nach
dem exotisch-erotischen Patta-Patta-Tanz des
Männerballets, der ebenfalls rasenden Beifall erntete und
eine Zugabe forderte, verabschiedeten sich die Artisten, Clowns
und Co. in eine kleine künstlerische Pause um sich für
den zweiten Teil zu stärken. Frisch, fromm, fröhlich, frei ging es dann weiter mit der Seiltänzerin Lotharella (Lothar Schreiner). Sie zeigte der staunenden Menge, wie halsbrecherisch so ein Hochseilakt doch sein kann. Ohne Netz und doppelten Boden war auch der Tanz des Nachwuchsballetts. Ihr schmissiger Tanz wurde mit einer Rakete belohnt. Als nächstes in der Manege war Professor Dr. G. Punkt (Lothar Hemmen), seines Zeichens Diplom-Psychologe mit dem Fachgebiet der weiblichen Psyche. Er ist ein wahrer Frauenversteher und gab dem männlichen Publikum Tipps im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. |
Noch
einmal wurde es magisch in der Manege. Nachdem Merlin und sein
Zauberlehrling ein weiteres wirklich schwieriges Zauberkunststück
vorgeführten hatten, trat die große Magierin Evelin
Waringer in die Manege. Sie musste leider beichten, dass sie es
war, die beim Entzünden-Üben den Bockstein
in Brand gesteckt hatte. Keine Kosten und Mühen hatte der Zirkus Occavalli gescheut und sogar eine Dressurnummer mit Dompteur (Lothar Schreiner) und echten Pferden (Brigitte u. Berthold Kleutsch) vorbereitet. Überhaupt nicht in der Spur liefen anschließend Elli Benzmüller und Walter Hemmen. Sie wussten allerhand zu erzählen aus dem alltäglichen Eheleben. Das der Zirkus wirklich internationale Artisten hat wurde einem spätestens klar, als die sexy Cowgirls aus dem wilden Westen den Zuschauern mit einem fetzigen Tanz einheizten. Der lautstark geforderten Zugabe kamen sie natürlich gerne nach. Das große Finale Grandioso leitete der letzte große Top-Akt ein. Die 3 lustigen 4, die mal 5 waren und jetzt nur noch zu dritt sind (Lothar Hemmen, Lothar Schreiner, Marco Helten) brachten das ganze Zelt zum mitsingen und -klatschen. |
Nach
soviel Lachmuskeltraining hatten sich die Artisten ihren
Feierabend wohlverdient und der Applaus der Zuschauer zeigte,
dass der Zirkusdirektor zu Beginn der Vorstellung nicht zuviel
versprochen hatte. Artisten, Clowns, Zauberer und Publikum
feierten noch bis spät in die Nacht hinein zusammen in der
Artistenstube. Die 2. Vorstellung des Zirkus am 21.02.2004 ist bereits ausverkauft, aber besuchen sie unseren Rosenmontagsumzug am 23.02.2004. Dort können sie nach dem Umzug die Sahnestückchen des Programms im Ockfener Bürgerhaus erleben. Der Eintritt ist frei. |
Bilder: Günter Kleutsch |
Bilder von der Sitzung |
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