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Archiv 2004

Goldene Hochzeit der Eheleute Klein - Gasthauer

Goldene Hochzeit der Eheleute Minn - Karges

Gedenken der Ortsgemeinde am Kriegerehrenmal

St Martin zog durchs Dorf

Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen

 

Goldene Hochzeit der Eheleute Klein - Gasthauer
Goldene Hochzeit Eheraar Klein-Gasthauer
Bild: Günter Kleutsch
Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte am 27. November 2004 das Ehepaar Georg und Apollonia Klein geb. Gasthauer aus Ockfen mit einem Dankhochamt in der Pfarrkirche St. Valentin im Kreise der Familie, Freunden und Bekannten feiern.
Die Eheleute Klein haben sich am 23.11.1954 beim Standesamt Saarburg-Ost und am 24.11.1954 in der Pfarrkirche St. Valentin in Ockfen das Ja-Wort gegeben. Während der Ehemann als Kraftfahrer für das Einkommen der Familie sorgte, führte die Ehefrau den Haushalt und kümmerte sich um die Erziehung der Kinder. Sie haben 3 Kinder und 3 Enkelkinder.
Die Glückwünsche der Gemeinde Ockfen zu diesem Ehrentag überbrachte Ortsbürgermeister Leo Steinmetz und für die Verbandsgemeinde Saarburg, den Landkreis Trier-Saarburg, sowie des Landes Rheinland Pfalz, Bürgermeister Günter Schartz.
Der Kirchenchor Ockfen erfreute die Ehejubilare durch die musikalische Mitgestaltung des Dankgottesdienstes. Mit musikalischen Darbietungen gratulierte am Abend der Musikverein Ockfen dem Jubelpaar. Ein besonderer Dank galt hierbei dem Jubilar Georg Klein, er war 1948 mitbeteiligt am Wiederaufbau des Musikvereins.
Alle Gratulanten wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.
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Goldene Hochzeit der Eheleute Minn - Karges
Goldene Hochzeit Ehepaar Minn-Karges
Bild: Günter Kleutsch
Mit einem Dankhochamt, in der Pfarrkirche St. Valentin in Ockfen, feierte das Ehepaar Klemens und Maria Minn geb. Karges am 26. November 2004 im Kreise der Familie, Freunden und Bekannten das Fest der goldenen Hochzeit.
Die Eheleute Minn haben sich am 24.11.1954 beim Standesamt Saarburg-Ost und am 25.11.1945 in der Pfarrkirche St. Valentin in Ockfen das Ja-Wort gegeben. Während der Ehemann als Müller und später als Winzer für das Einkommen der Familie sorgte, führte die Ehefrau den Haushalt kümmerte sich um die Erziehung der Kinder und half im Betrieb mit. Sie haben 4 Kinder und 5 Enkelkinder.

Die Glückwünsche der Gemeinde Ockfen zu diesem Ehrentag überbrachte Ortsbürgermeister Leo Steinmetz und für die Verbandsgemeinde Saarburg, den Landkreis Trier-Saarburg, sowie des Landes Rheinland Pfalz, Bürgermeister Günter Schartz.
Der Kirchenchor Ockfen erfreute die Ehejubilare durch die musikalische Mitgestaltung des Dankgottesdienstes. Nicht nehmen ließ es sich der Musikverein Ockfen, dem Jubelpaar zur Freude, am Abend noch mit ein paar flotten musikalischen Tönen zu gratulieren.
Alle Gratulanten wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit
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Gedenken der Ortsgemeinde am Kriegerehrenmal
Volkstrauertag 2004 in Ockfen
Bild: Günter Kleutsch
Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Bundesweit werden die obersten Behörden und Einrichtungen des öffentlichen Rechts halbmast beflaggt. Viele Menschen finden sich an den Gedenkstätten ein, um den Gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege zu gedenken.
Aber immer weniger Mitbürger kamen in den letzten Jahren zu diesen zentralen Gedenkfeiern. Gerade der Jugend fehlt der Bezug zu der Vergangenheit, weshalb sie auch keinen Sinn in diesen Gedenkfeiern sehen. Dabei sollten die Gedenkstätten nicht nur als Erinnerungsstätte für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege dienen, sondern sie sollen uns ständig vor Augen halten wie sinnlos und nutzlos solche Kriege und Gewaltverbrechen sind. Gewalt fordert Gewalt heraus.
Am Volkstrauertag fanden sich auch an dem Ockfener Kriegerdenkmal einige Mitbürger/innen ein um den Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege zu Gedenken.
In seiner Ansprache ging Ortsbürgermeister Leo Steinmetz auch auf die Örtliche Gedenkstätte ein.
Ortsbürgermeister Steinmetz wörtlich:
„Wir stehen hier vor diesem Kriegerdenkmal, dem Kriegerdenkmal unseres Dorfes. Die angebrachten Tafeln sind gefüllt mit Namen von Gefallenen und Vermissten aus dem 1. und 2. Weltkrieg. Wer von uns, den heute hier Anwesenden, kann sich noch an diese Menschen erinnern? Es waren Mitbürger unseres Dorfes!
Können wir uns vorstellen, wie die Gefallenen gespielt und gearbeitet haben, wie sie zur Schule gegangen sind, und wie sie unser Dorf verlassen haben, für einen Krieg, der sinnlos war!
Wir trauern um diese Menschen als Opfer des Krieges, als Opfer von Gewalt und Verbrechen. Die Erinnerung an diese Mitbürger nimmt bei uns stetig ab. Sie schwindet mit jedem Jahr, das zwischen dem Krieg und der Gegenwart liegt.
Auch der ständige Wechsel der Dorfbevölkerung trägt dazu bei, in den Gedanken immer mehr Abstand zu dem zu gewinnen, was mit diesem Kriegerdenkmal eigentlich zum Ausdruck gebracht werden soll.
So war in den Gedenkfeiern der Nachkriegsjahre vor allem noch eine besondere Nähe zu den Männern zu spüren, deren Namen auf diesen Tafeln zu lesen sind, die in diesen Kriegen Opfer wurden.
Die Nähe zu schaffen, ist das Mindeste, was wir unseren geopferten Mitbürgern schuldig sind! Und daher sollten solche kleinen Veranstaltungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, so wie sie jetzt hier am heutigen Tag, aber auch überall, landauf, landab, durchgeführt werden.
Daher werden Zeichen der Trauer, aber auch der Mahnung, Jahr für Jahr immer neu gesetzt.
Jetzt allerdings, sind nun schon fast 60 Jahre vergangen, in denen wir hier in der Bundesrepublik Deutschland friedlich miteinander leben konnten. Und das im Atomzeitalter!
Bei aller Kritik und bei allem Gezeter, das jetzt allerorten bei stagnierendem Wirtschaftswachstum aufkommt, darf man nicht die Erkenntnis unterdrücken, dass es gerade der Leistungsfähigkeit unserer gegenwärtigen, demokratischen Gesellschaft zu verdanken ist, dass wir so lange im Frieden leben konnten.
Unsere demokratische Grundordnung lässt es nicht zu, spontan und ohne weiteres einen Krieg zu entfachen.
Darauf müssen wir stolz sein! Diese Grundwerte müssen wir erhalten, wir müssen sie sichern, und wir müssen sie mit friedlichen Mitteln immer wieder neu erkämpfen! Nur so lässt sich Frieden schaffen, und nur so lässt sich Frieden dauerhaft sichern! Der Grundstein für ein friedliches Zusammenleben wird für uns hier in Ockfen, von uns selbst gelegt.
Hier leben wir gerne und hier fühlen wir uns auch wohl.
Die Werte, die wir und auch vorhergehende Generationen mit viel Fleiß, Anstrengung, Liebe und Gemeinschaftssinn geschaffen haben, wollen wir erhalten und auch weiter entwickeln.
Das geht nur, indem wir auch wirklich zusammenstehen, uns gemeinsam Ziele setzen und diese Ziele in engagierten, gemeinschaftlichen Zusammenwirken auch tatsächlich erreichen. Das fördert die Gemeinschaft und das stärkt auch die Zusammengehörigkeit!
Wer sich innerhalb einer intakten Gemeinschaft geborgen fühlt, hat gar nicht erst den Sinn dafür, andere zu bekämpfen!
Jeder, der sich den Frieden in der Welt wünscht, muss alle Möglichkeiten nutzen, in seinem eigenen, ganz persönlichen Bereich mit kleinen Schritten Vorbild zu sein!
Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg,
Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen die Gewaltherrschaft geleistet haben.
Wir gedenken heute auch derer, die in diesem Jahr bei uns in Deutschland durch Hass und Gewalt getötet wurden.“
Mitgestaltet wurde die Gedenkfeier vom Kirchenchor, dem Musikverein und der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen.
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St. Martin zog durchs Dorf
St. Martinszug 2004 in Ockfen
Foto: Jens Diercks
Alle Jahre wieder, so auch in diesem Jahr, zog der Martinszug wieder durchs Dorf. Bereits um 17:30 Uhr traf man sich zu einer Feier in der Kirche. Hier erfuhren die Kleinen noch interessantes und wissenswertes über den hl. Martin. Und dann ging es endlich los. Wie ein Wurm zog sich der bunte Lichterreigen der Laternen, angeführt von St. Martin, durch das Dorf. Unter den musikalischen Klängen des Musikvereins sangen die Kinder die Martinslieder kräftig mit. Langsam nähert man sich dem Ziel, dem Martinsfeuer am Sportplatz. Hier gab es dann die redlich verdiente Belohnung, eine Martinsbrezel aus der Hand von St. Martin und dem Ortsbürgermeister Leo Steinmetz. Auch an Papi und Mami war gedacht worden. Bei Bier und Glühwein hielt man es dann doch noch etwas aus.
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Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen
Jahresabschlußübung FFW Ockfen 2004
Bild: Günter Kleutsch
Am Samstag, den 06.11.04 wurde das Übungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen mit einer Nachtübung abgeschlossen. Die Übung fand in der Neuwiese (Nauwies) am Weinbergsgebäude des Ehrenwehrführers Alfred Biewer statt. Als Schadenslage wurde ein Gefahrgutunfall angenommen, wobei mehrere Personen sich noch im Gebäude befanden. Ziel der Übung für die Kameraden der Feuerwehr Ockfen ist es mit den zur Verfügung stehenden Mitteln schnellstmöglichst die größte Gefahr abzuwenden, das heißt, in erster Linie für die Rettung der eingeschlossenen Personen Sorge zu tragen. Weiter musste die auslaufende Flüssigkeit aufgenommen und somit eine Verunreinigung des angrenzenden Baches verhindert werden. Nach Erkundung der Lage gab der Gruppenführer Thorsten Klein den Befehl zur Menschenrettung an den Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten. Gleichzeitig wurde eine Wasserversorgung zum Niederschlagen der "giftigen" Dämpfe aufgebaut. Zwei weitere Trupps waren mit dem Aufbau einer provisorischen Wanne beschäftigt. Nachdem die Menschenrettung abgeschlossen war und die Personen in Sicherheit gebracht werden konnten, wurde vom Angriffstrupp die Wanne in Stellung gebracht und das Leck geschlossen. Die Übung wurde von Thorsten Klein ausgearbeitet, der Mitte dieses Jahres die Gruppenführerausbildung an der Feuerwehrschule in Koblenz erfolgreich absolviert hat. Wehrführer Bernd Kirf überwachte die Ausführungen während der Übung und konnte feststellen, dass trotz der Dunkelheit und den wenigen Beleuchtungsmöglichkeiten der Feuerwehr Ockfen die Feuerwehrleute jeden Handgriff beherrschten.
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