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Archiv 2005


Hilfe beim Aufbau von Wohncontainern

Pastor Hubert Nickels Geht in Ruhestand

Jahresausflug führt Kirchenchor nach Luxemburg

Hilfe beim Aufbauen von Wohncontainern
TV vom 19.09.2005
Urlaub eines Aylers und eines Ockfeners in Rumänien dient Aufbau von Notunterkünften nach der Flut.
AYL/OCKFEN. Edwin Biehl aus Ayl und Günter Kleutsch aus Ockfen helfen beim Wiederaufbau nach dem Hochwasser im Westen Rumäniens. In Eigeninitiative reisten sie in das Hochwassergebiet, bauten Wohncontainer auf und sammelten Spenden für die Flutopfer
Containeraufbau Rumänien 2005 
Die beiden Männer kamen rein zufällig zu ihrem "Job" als Aufbauhelfer. Edwin Biehl und Günther Kleutsch waren im vergangenen Jahr mit einer Firmgruppe der katholischen Pfarreien aus Irsch, Ockfen, Saarburg-Beurig und Ayl in der rumänischen Region Banat. Zusammen mit den Kindern halfen sie bei der Ernte, betreuten obdachlose Kinder und richteten im Salvatorianerkloster in Temeswar eine Bibliothek ein. Im vergangenen August machten sich die beiden wieder auf die Reise, um verschiedene Projekte des Klosters zu dokumentieren. "Wir helfen, wo wir gebraucht werden" Aus dem ursprünglich geplanten Fast-Urlaub wurde allerdings ein handfester Arbeitseinsatz. Ein Hochwasser hatte im April mehrere Dörfer in der Region überflutet, Häuser zerstört und Menschen obdachlos gemacht.
Containeraufbau Rumänien 2005 
Kurz entschlossen packten die beiden Deutschen mit an. "Wir helfen, wo wir gebraucht werden", sagte Günter Kleutsch. Während ihres dreiwöchigen "Urlaubs" halfen sie bei der Renovierung von Wohnungen, der Sanierung des Klosters und eines Mädchenheims. Besonders willkommen war die deutsche Hilfe beim Aufbau von Wohncontainern. 26 dieser Notunterkünfte waren von Südtirol nach Rumänien geschafft und der Caritas zur Verfügung gestellt worden. Es gab weder Fachpersonal oder Maschinen zum Aufbau, noch waren Aufbauanleitungen für die in Einzelteile zerlegten Notunterkünfte vorhanden. In dieser Lage war die Erfahrung von Edwin Biehl gefragt. Der Polizeibeamte hatte jahrelang beim Katastrophenschutzstab der Stadt Trier und des Landkreises Trier-Saarburg gearbeitet. Schnell organisierte er ein paar Hilfskräfte, einen Lastwagen und einen Bagger sowie den Transport der ersten Container in das 60 Kilometer entfernte Hochwassergebiet. 
Containeraufbau Rumänien 2005 
Mit einfachsten Mitteln wurde die erste Notunterkunft in einem der zerstörten Dörfer aufgebaut. "Beim Aufbau des ersten Containers hatte ich lediglich einen Schraubenschlüssel, einen Schraubendreher und eine kleine Wasserwaage", erinnert sich der 45-Jährige, "vom Werkzeug über Holzbohlen bis hin zu Schrauben mussten wir erst einmal alles besorgen." Während des Aufbaus bildeten die beiden Deutschen einheimische Helfer im Wohncontaineraufbau aus. So konnten zwei Notunterkünfte bezugsfertig aufgebaut und weitere acht Container an Ort und Stelle gebracht werden. "Mehr war in der kurzen Zeit und aufgrund des schlechten Wetters nicht möglich", sagen die beiden Helfer. Trotz der widrigen Umstände wollen Edwin Biehl und Günter Kleutsch im Dezember wieder nach Rumänien fahren. "Wir bringen einen Hilfstransport mit Kleidern, Weihnachtsgeschenken und dringend benötigtem Werkzeug nach Temeswar", sagt Biehl. Einige Pfarrgemeinden aus dem Dekanat Konz-Saarburg haben bereits Spenden zur Verfügung gestellt. 
Bilder Günter Kleutsch 
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Pastor Hubert Nickels geht in Ruhestand 
Ruhestand Pastor Hubert Nickels 01.09.2005 
Bild: Günter Kleutsch 
Zum 01.09.2005 wurde Pfarrer Nickels in den Ruhestand versetzt. In einem feierlichen Gottesdienst, am 03.09.2005 in der Pfarrkirche St. Valentin Ockfen, der vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, nahm er Abschied von der Pfarrgemeinde. Er dankte allen, die ihm während seiner über 14jährigen Tätigkeit hilfreich zur Seite gestanden haben. Ortsbürgermeister Steinmetz wies in seinem Dankeswort auf die vielfältigen Aufgaben eines Pfarrers hin und dankte Pastor Nickels besonders für die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Kommune. Im Anschluss an den Gottesdienst spielte vor der Kirche der Musikverein Ockfen zur Verabschiedung zu einem Platzkonzert auf. Bei anschließendem gemütlichem Zusammensein, konnte sich jeder noch persönlich von Pastor Nickels verabschieden. 
Pastor Hubert Nickels wurde am 16.02.1991 in einem feierlichen Hochamt von Dechant Ehlen als neuer Pfarrer in Ockfen eingeführt. Im Namen der Zivilgemeinde sprach Ortsbürgermeister Winfried Merten ein herzliches Willkommen aus. Die Feier wurde vom Musik- und Gesangverein umrahmt.
In der Amtszeit von Pastor Nickels wurde die Kirche restauriert und die Grundmalereien wieder hergestellt. Der Kirchturmhelm der Ockfener Kirche wurde ebenso wie die Heizungsanlage erneuert.
Aus dem Gesangverein Cäcilia Ockfen wurde im Januar 1995 wieder der Kirchenchor Cäcilia Ockfen.
Die elektronische Orgel gab ihren Geist auf und wurde durch eine Stifterorgel ersetzt.
Durch eine Spende der Strick- und Bastelfrauen konnten die Sitz- und Kniebänke 1999 mit einer Polsterung bezogen werden. Die Erweiterung der Lautsprecheranlage wurde durch eine Spende der Theatergruppe Ockfen ermöglicht. Vom Choraum wurden die Bänke heruntergenommen und durch Stühle, eine Spende des Kirchenchores, ersetzt.
An 11. Juli 1999 feierte Pastor Nickels in einem feierlichen Hochamt in der Pfarrkirche St. Marien in Beurig sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Der Gottesdienst wurde gemeinsam von den Kirchenchören Ockfen, Irsch und Beurig sowie dem Singkreis Schoden gestaltet.
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Jahresausflug führt Kirchenchor nach Luxemburg
Ausflug Kirchenchor Ockfen 2005 nach Luxemburg 
Bild: Günter Kleutsch 
Der diesjährige Jahresausflug führte den Kirchenchor Ockfen ins Großherzogtum Luxemburg. Schon früh am Morgen trafen sich die Teilnehmer an der Bushaltestelle in der Ortsmitte, um mit dem Bus ihre Reise ins Nachbarland anzutreten. Zunächst ging es in die Stadt Luxemburg, wo man auf dem Platz der Constitution (Platz der goldenen Frau) bereits von einem Stadtführer erwartet wurde. Nach einer kurzen Einweisung des Stadtführers über die Stadt und ihre Geschichte, ging es zunächst mit dem Bus weiter zur Besichtigung derselben. Im Anschluss wurden die Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum zu Fuß erkundet. Dabei erfuhren die Teilnehmer mansch Interessantes und Wissenswertes, so wie die ein oder andere Anekdote über die Stadt und das Land Luxemburg. Nach soviel Information war Freizeit angesagt. Jeder konnte nach Lust und Laune Einkaufs-, oder Besichtigungstouren unternehmen, bevor am Abend die Rückreise angetreten wurde. Diese führte die Mitreisenden durch die Luxemburger Schweiz, (Müllertal)  die Stadt Echternach, bekannt durch ihre Spring Prozession und den Schutzpatron Willibrord, und an der Sauer vorbei wieder zurück nach Ockfen.
In Vereinslokal Gasthauer nahm bei gutem Essen und Trinken ein erlebnisreicher Tag sein harmonisches Ende.
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